Berliner Zeitung: Kommentar zum Berliner Problemsenator Braun
ID: 532970
Justiz- und Verbraucherschutzsenator Michael Braun (CDU) eine heikle
Angelegenheit zu klären: ihm wird vorgeworfen, als Notar Dutzende
betrügerische Immobiliengeschäfte beglaubigt zu haben. Braun nennt
diese Vorwürfe seltsam gestelzt "unrichtig". Das kann sogar stimmen.
Allerdings gibt es zwei ungute Optionen: Entweder ist er als
Mitwisser verstrickt in Immobiliengeschäfte zulasten von
Kleinanlegern, die vermeintlichen Fachleuten geglaubt haben. Oder er
hat als Notar selbst um Mitternacht nichts von der unseriösen
Anbahnung der Deals bemerkt. In beiden Fällen wirft das ein
schlechtes Licht auf ihn und damit auf Klaus Wowereits neuen
rot-schwarzen Senat. Als Senator ist Braun jedenfalls jetzt schon
angeschlagen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.12.2011 - 18:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 532970
Anzahl Zeichen: 1059
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Berliner Zeitung: Kommentar zum Berliner Problemsenator Braun"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Berliner Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).