Tsunami-Hilfe: Zahnärzte machen sich für Japans Waisen in Fukushima, Iwate und Miyagi stark
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100.000 Euro in die japanischen Präfekturen Fukushima, Iwate und
Miyagi überwiesen. Das Geld kommt Kindern, die ihre Eltern bei
Erdbeben und Tsunami im März 2011 verloren, zu Gute.
Im Nordosten Japans starben nach Erdbeben und Flutwelle 15.000
Menschen, Hunderttausende wurden obdachlos. Die Bundeszahnärztekammer
(BZÄK) und die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und
Notgebiete (HDZ) riefen die deutschen Zahnärzte zu Spenden auf. "Eine
solch komplexe Katastrophe zu bewältigen, ist selbst für
Industrienationen eine Mammut-Aufgabe", so der Präsident der
Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. "Gemeinsam mit der
japanischen Dental Assoziation in Tokio wurde ein Projektplan
ausgearbeitet, der speziell den Kindern helfen soll." "Wichtig war
uns, dass die Verwendung der Spendengelder konkretisiert wird. Auf
Vermittlung unserer japanischen Kollegen können nun drei dringende
Aktionen in den betroffenen Präfekturen unterstützt werden, die
besonders Halb- und Vollwaisen bis zum Erwachsenenalter in ihre
Fürsorge nehmen, ergänzt der Vorsteher des HDZ, Dr. Klaus Winter. Die
japanischen Hilfsprojekte sind die "Great East Japan Earthquake
Fukushima Children Donations", "Great East Japan Earthquake Miyagi
Educational Fund for Children" und der "Iwate Learning Hope Fund".
Sie erhielten jeweils 33.333 Euro.
Hintergrund:
Die Bundeszahnärztekammer ist Schirmherrin der Stiftung Hilfswerk
Deutscher Zahnärzte, der größten zahnärztlichen Hilfsorganisation,
die sich seit 24 Jahren weltweit engagiert.
Pressekontakt:
Kontakt Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte:
Dr. Klaus Winter, Vorsteher der Stiftung HDZ, Am Paradies 87,
37431 Bad Lauterberg, Telefon: 05524-931163, www.hilfswerk-z.de
Pressekontakt Bundeszahnärztekammer:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail:
presse@bzaek.de
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Datum: 05.12.2011 - 09:09 Uhr
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Soziales
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