Staatssekretär Beer­feltz zu Reise nach Peru aufgebrochen

Staatssekretär Beer­feltz zu Reise nach Peru aufgebrochen

ID: 534687

Staatssekretär Beer­feltz zu Reise nach Peru aufgebrochen



(pressrelations) -
Der Staats­sekre­tär im Bundes­ent­wick­lungs­ministerium (BMZ), Hans-Jürgen Beer­feltz, ist am heu­tigen Diens­tag zu einer fünf­tägigen Reise nach Peru auf­ge­brochen. Peru ist ein tra­di­tio­nelles Schwer­punkt­land der deutschen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­arbeit. Auf dem Pro­gramm stehen hoch­rangige poli­tische Ge­spräche sowie Besuche von Pro­jekten der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­arbeit. Zen­trale Themen der Reise werden die Zu­sam­men­arbeit mit der Wirt­schaft, Umwelt­erziehung an Schulen, die Er­fah­rungen der perua­nischen Ombuds­stelle bei der Be­ar­bei­tung von Umwelt­kon­flikten und Ver­bes­serung von Wasser­ver- und Ab­wasser­ent­sorgung in städ­tischen Armuts­gebieten sein.

In Lima wird Beer­feltz unter anderem mit Umwelt­minister Gie­secke und Finanz­minister Castilla zusammen­treffen. Ge­plant sind auch Ge­spräche mit Ver­tretern der perua­nischen Wirt­schaft, der Besuch einer Ent­wick­lungs­partner­schaft im Bereich des Wasser­einzugs­gebiets-Manage­ments mit der perua­nischen Brau­erei Backus (SABMiller) sowie Projekt­be­suche im Hoch­land Perus zum Thema Umwelt­er­ziehung und Be­ar­bei­tung von Umweltkonflikten.

Darüber hinaus wird der Staats­sekretär eine Regional­kon­ferenz für Süd­amerika eröffnen, zu der das BMZ, das Bundes­ministerium für Wirt­schaft und Techno­logie (BMWi), das Aus­wär­tige Amt (AA) sowie der Deutsche Industrie- und Handels­kammer­tag (DIHK) ein­laden. Ziel dieser Kon­fe­renz ist es, Schnitt­mengen zwischen ent­wick­lungs­politischen und außen­wirt­schaft­lichen Akti­vi­täten und Zielen in Süd­amerika zu iden­ti­fi­zieren und Koope­ra­tions­chancen für die Zukunft zu eruieren.

Die wirtschaft­liche Ent­wick­lung Latein­amerikas und der Kari­bik ist wich­tiges An­liegen der Bundesregierung.

Staatssekretär Beerfeltz betonte vor seiner Abreise: "Wir wollen den Dia­log zwischen der Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit und der Außen­wirt­schafts­förderung in Süd­amerika inten­si­vieren. Wir unter­stützen unsere Koope­rations­partner bei der Schaf­fung bes­serer Rahmen­be­din­gungen für wirt­schaft­liche Akti­vi­tät, wir tragen zur Ent­wick­lung von Märkten bei, wir unter­stützen die Bil­dung von Wert­schöpfungs­ketten und sind der größte Mikro­finanz­geber welt­weit. Das sind Investi­tionen in bessere Chancen für die Menschen in unseren Ko­ope­ra­tions­ländern und in Deutsch­land. Deutsch­land hat seine großen Chancen in Latein­amerika zu lange verschlafen."



Er fügte hinzu: "Peru ist und bleibt für uns ein zen­traler Partner in Latein­amerika und Schwer­punkt­land der ent­wick­lungs­poli­tischen Zu­sam­men­arbeit. Ich bin be­ein­druckt von den wirt­schafts- und sozial­poli­tischen Erfolgen Perus in den ver­gan­genen Jahren. Ich ver­traue darauf, dass der kluge und be­son­nene Kurs von der neuen perua­nischen Re­gie­rung fort­ge­setzt wird. Wir wol­len unsere Partner­schaft durch unsere kon­ti­nuier­liche ent­wick­lungs­poli­tische Zu­sam­men­arbeit bekräftigen."

Die Entwicklungs­zusammen­arbeit mit Peru kon­zen­triert sich auf drei Schwer­punkte. Im Schwer­punkt "Demo­kra­tie, Zivil­gesell­schaft und Öffent­liche Ent­wick­lung" trägt die deutsche Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit nach­hal­tig dazu bei, demo­kra­tische und rechts­staat­liche Struk­turen zu stärken. Im Schwer­punkt "Trink­wasserver- und Abwasser­ent­sorgung" wird der Zu­gang für ärmere Be­völ­ke­rungs­schichten zu gesund­heit­lich un­be­denk­lichem Trink­wasser sowie die Ab­was­ser­ent­sorgung ver­bes­sert. Im Bereich "Länd­liche Ent­wick­lung, Manage­ment natür­licher Res­sourcen und Klima­wandel" för­dert die deutsche Ent­wick­lungs­zusammen­arbeit die Pro­duk­tion, die Ver­mark­tung und den Ex­port von Agrar­pro­dukten, den Auf­bau von kleinen Be­wäs­se­rungs­systemen und das Manage­ment von Tropen­wald­schutz­ge­bieten und deren Pufferzonen.


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Datum: 06.12.2011 - 17:45 Uhr
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