Das Immobilienjahr 2012:Änderungen bei KfW, Grunderwerbsteuer und Vermietung an Angehörige / Bauge

Das Immobilienjahr 2012:Änderungen bei KfW, Grunderwerbsteuer und Vermietung an Angehörige / Baugeldvermittler Enderlein erwartet weiterhin günstige Zinsen und hohe Nachfrage nach Objekten

ID: 534787
(ots) - Das Jahr 2012 bringt für heutige und künftige
Immobilieneigentümer einige Veränderungen. Der Baugeldvermittler
Enderlein aus Bielefeld hat die wichtigsten Neuerungen
zusammengefasst.

Steuer: Vermietungen an Angehörige einfacher

Wer eine Immobilie besitzt und im Objekt Wohnungen an
Familienangehörige vermietet, kann sich ab 2012 laut Enderlein über
Vereinfachungen freuen. Hintergrund ist das
Steuervereinfachungsgesetz. Wenn eine Immobilie an nahe Verwandte
vermietet wird, entfallen ab Januar die Prognoserechnungen über die
Gewinnerzielungsabsicht für die kommenden 30 Jahre. Voraussetzung: Es
muss ein üblicher Mietvertrag geschlossen werden und die Miete muss
mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete ausmachen.

Wohneigentumsprogramm bei preiswerten Immobilien besser

Beim Wohneigentumsprogramm (124/134) der KfW wird der maximale
Finanzierungsanteil der Gesamtkosten ab 2012 von 30 Prozent auf 100
Prozent erhöht, der Förderhöchstbetrag wird dagegen von 75.000 Euro
auf 50.000 Euro verändert. "Für alle Immobilien bis zu 166.000 Euro
Kaufpreis bringt dies dem Eigennutzer daher de facto mehr Geld",
rechnet Manfred Hölscher vor. Ab einem Kaufpreis von 170.000 Euro
steht der Käufer hingegen künftig etwas schlechter da als bei der
noch bis zur Jahresende gültigen Förderung.

Grunderwerbsteuer: Mehrausgaben beim Immobilienkauf in 2
Bundesländern

Ab 1. Januar und 1. März 2012 schrauben auch Schleswig-Holstein
und Rheinland-Pfalz die Grunderwerbsteuer von 3,5 auf 5 Prozent.
"Besonders Kapitalanleger, die in größere Objekte investieren, werden
die Steuererhöhung zu spüren bekommen", sagt Manfred Hölscher. Die
höheren Kaufnebenkosten haben insgesamt jedoch keinen übermäßigen
Einfluss auf die Rendite. Wichtiger sei der Objektzustand und die


künftige Vermietbarkeit. Für Eigennutzer, die eine Immobilie kaufen,
hält sich die Teuerung in Grenzen. Bei einem Appartement für 100.000
Euro müssen ab Januar 1.500 Euro einmalig mehr berappt werden.

KfW: Förderung nur noch bei Energieeffizienz

Ab Januar 2012 ist es nicht mehr möglich, allgemeine
Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen über das KfW-Wohnraum
Modernisieren (Nr. 141) zu finanzieren. "Lediglich wenn es sich um
energieverbessernde Maßnahmen handelt, können zinsgünstige Kredite
beantragt werden", sagt Manfred Hölscher vom Baugeldvermittler
Enderlein. Nach seinen Worten können Immobilienbesitzer durch das
Zinstief allerdings auch normale Modernisierungskredite
vergleichsweise zinsgünstig abrufen. Für Kreditsummen zwischen 5.000
und 60.000 Euro seien beispielsweise spezielle Modernisierungs- und
Energiedarlehen mögliche Alternativen. Die Zinsen liegen derzeit bei
etwa 5 Prozent. Baugeldvermittler helfen Kreditnehmern durch den
Angebotsdschungel.

Altersgerechter Umbau weiterhin mit Förderung

Anders als vorgesehen, führt die KfW Bankengruppe die Förderung
von altersgerechtem Umbau 2012 fort. In 2011 können Eigentümer,
Mieter oder Wohnungsunternehmen Förderkredite noch zu besonders
günstigen Zinssätzen über die Hausbanken (besser die
Finanzierungsinstitute) beantragen. Die Hausbanken (siehe wie vor)
können die Anträge zu den aus Mitteln des Bauministeriums
verbilligten Zinssätzen zwischen 1,00 und 1,56 Prozent noch bis 16.
Dezember 2011 bei der KfW einreichen. Der maximale Kreditbetrag
beträgt 50.000 Euro pro abgeschlossener Wohneinheit. Wie hoch die
Zinsen ins 2012 sein werden, steht noch nicht fest.

Zinsenentwicklung: Anhaltend gute Aussichten für Kreditnehmer

Nachdem die Zinsen für Immobilienkredite 2011 ein neues
Allzeittief erreicht haben, können Immobilienkäufer 2012
grundsätzlich ebenfalls mit niedrigen Zinsen für Darlehen rechnen.
"Durch die enormen Unsicherheiten auf den Märkten ist eine Vorhersage
der Konditionen kaum möglich. Es allerdings davon auszugehen, dass
die Zinsen für Darlehen zwischen 3 und 4 Prozent zu haben sind. Junge
Kreditnehmer mit hohem Finanzierungsbedarf sollten zu Krediten mit
Zinsbindungen von mindestens 10 Jahren greifen, besser sind jedoch 15
oder 20 Jahre. Zudem sind Anfangstilgungen von mindestens 2 Prozent
empfehlenswert.

Preisentwicklung Immobilien

2012 ist laut Enderlein mit einer anhaltend starken Nachfrage nach
Immobilien zu rechnen. "Die Unsicherheit an den Märkten wird dafür
sorgen, dass Privatpersonen und Investoren gleichermaßen in Sachwerte
investieren", sagt Manfred Hölscher vom Baugeldvermittler Enderlein.
Die Preise für Immobilien dürften weiter leicht anziehen.

Über Enderlein & Co. GmbH:

Die Enderlein & Co. GmbH (www.enderlein.com) hat sich neben der
regionalen Vermittlung von privaten Immobilienkrediten auf die
bundesweite Finanzierung von Wohn-, Rendite- und Gewerbeimmobilien
spezialisiert. Zielgruppe des Unternehmens sind private Bauherren,
Kapitalanleger, Unternehmer und Investoren. In puncto individuelle
Kreditbeschaffung und komplexe Finanzierungen zählt die in Bielefeld
ansässige Enderlein & Co. GmbH zu den renommiertesten
Baugeldvermittlern Deutschlands. Die Berater finden für die Kunden
individuell den optimalen Immobilienkredit. Dafür arbeitet Enderlein
mit deutschen Hypothekenbanken und Versicherungsgesellschaften
zusammen.



Pressekontakt:
ENDERLEIN & CO GmbH
Friedenstraße 11
33602 Bielefeld

Manfred Hölscher
Leiter
Telefon: 0521-58 00 410
Telefax: 0521-58 00 444
email: presse@enderlein.com
www.enderlein.com

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.12.2011 - 14:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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