Zahlenspiele verunsichern Patienten / Studienergebnisse nicht nachvollziehbar - genaue Prüfung wird

Zahlenspiele verunsichern Patienten / Studienergebnisse nicht nachvollziehbar - genaue Prüfung wird vorgenommen

ID: 536525
(ots) - Eine nicht repräsentative Studie zur Beratung in
deutschen Zahnarztpraxen verunsichert Patienten und verunglimpft den
ganzen Berufsstand. Das ist das gemeinsame Fazit von
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher
Bundesvereinigung (KZBV) zu einer von der ERGO Direkt Versicherung
und dem stern in Auftrag gegebenen Studie zur "Befund- und
Beratungssorgfalt des niedergelassenen Zahnarztes".

"Wir werden diese Studie genau prüfen. Die vorgelegten Ergebnisse
und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen können wir nicht
nachvollziehen", so der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr.
Peter Engel.

Für die KZBV stellt die Studie mehr Fragen als sie hilfreiche
Antworten gibt. "Diese einseitig angelegte Studie hilft erst einmal
niemandem. Untersuchungsziel und Untersuchungsvorgehen passen
fachlich nicht zusammen. Dennoch nehmen wir diesen Rundumschlag gegen
den gesamten Berufsstand ernst - und natürlich kann jeder von uns
noch immer etwas besser machen. Aber wir sind stolz auf unsere
Leistungsstärke, die das anerkannt hohe Versorgungsniveau erst
ermöglicht. Und wir wissen: Unsere Patienten wissen das auch." Mit
diesen Worten kommentiert der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV,
Dr. Jürgen Fedderwitz, den aktuellen stern-Titel.

"Der Patient steht immer an erster Stelle. Umfang und Aufwand
einer zahnmedizinischen Leistung hängen ganz wesentlich vom
Einzelfall und der Patientenerwartung ab", so Dr. Engel.

Die Zahnärzteorganisationen kritisieren die einseitige Ausrichtung
und die pauschalen Schlussfolgerungen dieser Studie. Dr. Fedderwitz:
"Schade, dass man uns vorab nicht hören wollte. So bleibt der fade
Beigeschmack, dass hier nur einseitige Interessen verfolgt werden.
Damit wird schnell jegliches seriöse Anliegen entwertet." "Die
Sicherung der Qualität ist für den Berufsstand ein wichtiges


Anliegen, damit das Vertrauen der Patienten nicht verloren geht",
betont Engel.



Pressekontakt:
BZÄK: Dipl.-Des. Jette Krämer,
Telefon: 030 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de

KZBV: Abteilung Presse-und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 030 280 179 27, E-Mail: presse@kzbv.de

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Datum: 08.12.2011 - 15:49 Uhr
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