Elfte Repräsentative Studie zu Verzeichnismedien - überraschende Ergebnisse / Lokale Suche - selbst junge Onliner greifen verstärkt zum Buch
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Werbekunden profitieren: Noch nie war die Nutzung von
Verzeichnismedien so hoch wie in diesem Jahr. Ein weiteres der in
vielen Aspekten positiv überraschenden Studienergebnisse: selbst die
eigentlich als Online-affin eingeschätzten Befragten im Alter bis 49
Jahre nutzen häufiger auch die gedruckten Ausgaben. In der elften
repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Nutzung von Auskunfts- und
Verzeichnismedien im Auftrag des [vdav] - Verbandes Deutscher
Auskunfts- und Verzeichnismedien hat das Marktforschungsinstitut
Ipsos im November 2011 festgestellt, dass aktuell 96,3 Prozent der
Bevölkerung (67,9 Mio. Personen) Auskunfts- und Verzeichnismedien
nutzen.
Damit war die Nutzung der Verzeichnismedien, also der Branchen-,
Telefon- und Adressverzeichnisse trotz des massiven Wettbewerbs mit
den Suchmaschinen und anderen lokal und regional orientierten Medien
insgesamt nie höher als heute. Aktuell geben nur 3,7 Prozent der
Befragten an, bei der Suche nach Kontakten und Geschäftspartnern
nicht auf die bewährten Verzeichnismedien zurückzugreifen.
Das Buch dominiert dabei nach wie vor. Die Nutzung gedruckter
Verzeichnisse, zum Beispiel von Telefon- und Branchenbüchern,
erreicht allen Unkenrufen zum Trotz und entgegen dem vielfach
zitierten Tod des Prints den zweithöchsten Wert seit dem Start der
repräsentativen [vdav]-Studien vor elf Jahren. Fast vier von fünf
Bundesbürgern, nämlich 79,5 Prozent der Befragten (Vorjahr: 77
Prozent) nehmen gedruckte Verzeichnismedien zur Hand, um
geschäftliche oder private Kontakte und Einkaufsmöglichkeiten zu
finden. Auch in der Altersgruppe bis 49 Jahre ist die Nutzung der
gedruckten Ausgabe stärker als die der Online-Angebote.
Auch Online wächst: vom Computer aus riefen 2011 mehr als die
Hälfte der Bundesbürger Verzeichnismedien auf, wenn sie nach Firmen,
Adressen und Telefonnummern suchen (Vorjahr: 44,9 Prozent). Sechs
Prozent der Nutzungen kommen mittlerweile über Mobiltelefone. Dieser
Wert hat sich im Vergleich zu den Vorjahren (2009: 1,4 Prozent, 2010:
5,4 Prozent) sehr positiv entwickelt. 2,1 Prozent der Befragten
nutzen Verzeichnismedien über Apps und 1,7 Prozent über ihre
Navigationsgeräte.
Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat im November 2011 im Auftrag
des [vdav] - Verbandes Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien die
elfte repräsentative Bevölkerungsbefragung bei Personen ab 14 Jahren
zur Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien durchgeführt. Dazu
wurden 2.000 Personen durch persönliche computergestützte Interviews
im Rahmen einer Mehrthemenumfrage befragt.
[vdav] - Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.
Der [vdav] ist der unabhängige Branchenverband für derzeit 160
Unternehmen, die Auskunfts- und Verzeichnismedien publizieren oder
als Partner und Dienstleister tätig sind. Die Mitgliedsunternehmen
veröffentlichen ca. 2.000 verschiedene Medien mit zuverlässigen
Informationen, die für die Kommunikation unerlässlich sind -
gedruckt, auf Datenträgern und im Internet. Die im Verband
organisierten Herausgeber sichern rund 10.000 Arbeitsplätze, indirekt
weitere 30.000 bei Partnern und Dienstleistern. Als seriöse
Werbepartner für die lokale Wirtschaft halten sich die
Mitgliedsunternehmen an strenge Wettbewerbsregeln.
Pressekontakt:
[vdav] Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.
Rhett-Christian Grammatik
Geschäftsführer
Heerdter Sandberg 30
40549 Düsseldorf
Telefon +49 [0] 211 577 995 - 15
Telefax +49 [0] 211 577 995 - 44
grammatik@vdav.org
www.vdav.org
Bei Veröffentlichung Belegexemplar erbeten.
Interessierte können eine Zusammenfassung der Studienergebnisse
kostenfrei in der [vdav]-Geschäftsstelle anfordern.
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Datum: 14.12.2011 - 11:37 Uhr
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