Eigenheimkauf? Raus aufs Land!

Eigenheimkauf? Raus aufs Land!

ID: 540333

Familienleben im Grünen / Günstigere Preise



Verkaufsobjekt: Auf dem Land in Nordddeutschland. Klinkerhaus mit sieben Zimmern, zwei Küchen, zwei Verkaufsobjekt: Auf dem Land in Nordddeutschland. Klinkerhaus mit sieben Zimmern, zwei Küchen, zwei

(firmenpresse) - 14. Dezember 2011. Siegen (dialog/prw). Rein von den Zinsen her ist der Kauf einer Immobilie zurzeit besonders günstig. Dadurch können sich viele den Traum vom Eigenheim erfüllen. Der ländliche Bereich bietet für Familien viel Freiraum und meist weitaus günstigere Erwerbskosten als in Stadt- oder stadtnahen Lagen.

Das eigene Haus weiß man besonders zu schätzen, wenn man Kinder hat. Es gibt einfach mehr Freiraum. In ländlichen Bereichen mit oft größeren Grundstücken wird das noch ausgedehnt, weil es dort häufig viel ruhiger ist und mehr Spielmöglichkeiten bestehen. Kinder finden in der Regel schnell Spielkameraden. Kindergarten und Grundschule finden sich teils am Ort oder in der Nähe. Hier und da sind auch in Dörfern noch Einzelhandelsgeschäfte zu finden, ansonsten aber meist im nahen größeren Ort. In der Regel herrscht auch ein reges Vereinsleben vor. Vorteilhaft: Die Kaufpreise für Immobilien sind meist deutlich günstiger als in der Stadt oder in stadtnahen Lagen. Je nach Lage, Alter, Zustand, Grundstücksgröße und Ausstattung des Gebäudes muss man gut um die 1.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen, mit Spielraum nach unten und weit nach oben. In manchen Regionen gehen die Preise beträchtlich darüber hinaus. Das ist in Städten und im direkten Umland sowie im so genannten Speckgürtel großer Städte der Fall. Wer also direkt in oder dicht bei beispielsweise Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg, München kaufen will, muss erheblich mehr investieren. Bei Grundstückspreisen ab oft rund 350 und auch von über 500 Euro pro Quadratmeter ist das bei Neubau und analog beim Hauskauf quasi eine faktische Sperre für Normalverdiener. Solche Endsummen lassen sich nur mit viel Eigenkapital und hohem Einkommen umsetzen, um den Abtrag schultern zu können. Schließlich muss oft ein Gesamtpreis von über 350.000 Euro oder auch leicht über 400.000 Euro, also fast 800.000 D-Mark, erst einmal finanziert werden. Zum Teil sind die Preise in den vergangenen Monaten angezogen, weil die Immobilie eine zumindest weitgehend sichere Anlage ist und mancherorts Wohnraum fehlt oder knapp ist. Das treibt Mieten und Kaufpreise.


Ein Bestandshaus in normalen ländlichen Lagen kann aber auch nur 150.000 oder um die 200.000 Euro kosten. Eigenkapital von mindestens 20 Prozent sollte immer vorhanden sein. Bei einer Finanzierungssumme von 160.000 Euro, einem beispielhaften Nominalzinssatz von zurzeit 3,5 Prozent und einer Tilgung von einem Prozent fällt ein mietähnlicher Abtrag von 600 Euro pro Monat an. Da kann und muss man dann noch einiges draufpacken für die häufig notwendigen Modernisierungsarbeiten, wenn in vielen Fällen auch die eigentliche Bausubstanz bei Häusern ab den 1960er-Jahren, teils auch von früher, noch ordentlich ist. Beim Kredit kann, soweit finanziell möglich, gegebenenfalls die laufende Tilgung erhöht werden. Das spart im Endeffekt Kosten. Ansonsten sollte man versuchen, sich im Kreditvertrag eine Sondertilgungsmöglichkeit einräumen zu lassen.
Ob man nur die je nach Hausausstattung eventuell vorgeschriebenen Energieeffizienzmaßnahmen durchführt oder weitere, muss man gut durchrechnen. Gegebenenfalls können Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) genutzt werden, wenn die Vorgaben dafür umgesetzt werden.

Zusätzliches Auto?
Obwohl einerseits das Privatimmobilieneigentum staatlicherseits gefördert werden soll(te), wofür es aber seit Jahren weder Abschreibung noch Zulagen gibt, haben viele Bundesländer den Hauskauf verteuert. Die Grunderwerbssteuer wurde in vielen Ländern von 3,5 Prozent auf 5,0 Prozent erhöht. Bei einer anrechenbaren Hauskaufsumme von beispielsweise 170.000 Euro muss man bei fünf Prozent stolze 8.500 Euro für quasi nichts zahlen!
Nicht selten kommt für das Haus am Land die Argumentation, dass gegebenenfalls ein Zweitwagen erforderlich wäre: zur Arbeit, Kinder in Schule oder Verein bringen. Obwohl es meist Schulbusverkehr gibt, kann das durchaus in vielen Fällen notwendig sein. Schließlich ist die Versorgung durch den öffentlichen Nahverkehr längst nicht immer als "gut" zu bezeichnen. Aber es ist dennoch ein Rechenexempel. Wer die Preise von Stadtimmobilien oder stadtnahen Häusern mit denen "auf dem Land" vergleicht, wird schnell die große Differenz feststellen. Davon lässt sich meist locker ein Kleinwagen oder Van für viele Jahre finanzieren. Immer aber ist es so, dass man in Eigentum investiert, statt Miete zu zahlen und, wenn man sich fürs Land entscheidet, irgendwie im Grünen wohnt.
Mehr auch unter Bauen und Finanzieren bei www.presseweller.de

Fotonachweis: DialogPresseweller

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

DIALOGPresseweller schreibt seit über 30 Jahren zu Immobilien- und Finanzierungsthemen. Weitere Schwerpunkte sind Reisen/Tourismus sowie Autotests und Auto/Verkehr.



PresseKontakt / Agentur:

PR-/Medienbüro DIALOGPresseweller
Jürgen Weller
Lessingstr. 8
57074 Siegen
mail(at)presseweller.de
0271334640
http://www.presseweller.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Wie (un)gesund sind Scheidungen? Sind Sie gefährdet? Die Begriffe Dübel und Schrauben sind in der heutigen Zeit für jeden geläufige Bezeichnungen geworden.
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 14.12.2011 - 19:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 540333
Anzahl Zeichen: 4725

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jürgen Weller
Stadt:

Siegen


Telefon: 0271334640

Kategorie:

Haus & Garten


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 363 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Eigenheimkauf? Raus aufs Land!"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

PR-/Medienbüro DIALOGPresseweller (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Pässe, Pausen, Tunnel ...

Mit dem Auto zu reisen, ist angenehm. Ohne anzustehen oder umzusteigen, geht es von Haus zu Haus. Außerdem ist man am Urlaubsort mobil. Für Familien oder mehrere spielt das Auto seine Trümpfe auch kostenmäßig aus. Sehr viele Urlauber wissen da ...

Komm und schau mich an: Breisgau ...

Von Jürgen Weller Reden Urlauber vom Südwesten Deutschlands, dann gehören für sie Rhein, Schwarzwald und Kaiserstuhl dazu ... und eben das Wort Breisgau. Gleichbedeutend für eine sonnenverwöhnte Landschaft mit mildem Klima, in dem Edelkastanie ...

Nassfeld, Osttirol und Siegerland: Reisetexte und mehr ...

April 2013. Siegen (Dialog). Die einstige Almreportage mit Hintergründen zum Almleben früher im Kärntner Gailtal, die beeindruckende Welt des Vrsic-Passes und der Soca in Slowenien, der Wald der Steine im italienischen Friaul, der Almweg zu den Ja ...

Alle Meldungen von PR-/Medienbüro DIALOGPresseweller


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z