Revolution in der Glasveredelung: Weltneue Technologie von arcon verhindert sichtbare Anisotropie
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Glasproduktion: Optisch und ästhetisch ein Highlight, geben Fassaden
aus thermisch vorgespannten Gläsern bislang immer wieder Grund zur
Unzufriedenheit. Das Problem sind störende sichtbare
Doppelbrechungserscheinungen - so genannte Anisotropien. In
fünfjähriger Entwicklung ist es der arcon Flachglas-Veredlung
gelungen, diese deutlich wahrnehmbare Farbveränderung in der
Beschichtung in den Griff zu bekommen. Der Hersteller beschichteter
Architektur- und Einscheibensicherheitsgläser hat eine neue
Verfahrenstechnik entwickelt, mit der Anisotropien erheblich
reduziert werden können. arcon topview ESG und TVG werden bereits mit
der weltneuen Technologie produziert und machen arcon zum Vorreiter
in der Branche.
Einscheibensicherheitsglas ESG oder teilvorgespanntes Glas TVG
werden in einer Vorspannanlage auf rund 650 Grad Celsius erhitzt und
anschließend mit Kaltluft abgeschreckt. Dadurch entstehen
Spannungszonen, die zu Doppelbrechungen des Lichts im Glas führen.
Dieser physikalische Effekt wird als Anisotropie bezeichnet und kann
in polarisiertem Licht, wie es das natürliche Tageslicht enthält,
sichtbar werden.
Da außer arcon derzeit noch kein Hersteller in der Lage ist,
thermisch vorgespanntes Glas mit geringster Anisotropie zu
produzieren, akzeptieren sogar allgemein gültige Normen und
Richtlinien diesen Effekt bei wärmebehandelten Gläsern.
"Künftig wird das anders sein", sagt Diplom-Ingenieur Ralf Rache
von Rache Engineering in Aachen. "Ein Planer muss jetzt den Bauherrn
informieren, dass es ein Glas gibt, das Anisotropien erheblich
reduziert. Wenn er das nicht macht und die optischen
Beeinträchtigungen auftreten, hat er ein Problem." Ralf Rache konnte
sich Mitte November 2011 bei einem Praxistest von der Wirksamkeit der
arcon-Neuentwicklung überzeugen: "Das ist ein echter Fort-schritt,
damit setzt arcon topview einen neuen Standard im Bereich thermisch
vorgespannter Gläser."
Bisher am Markt verfügbare Gläser dieser Kategorie zeigen
Isotropiewerte von ca. 55 bis 80%. arcon topview liegt bei einem Wert
größer 95% - dabei gilt: Je größer der Isotropiewert, desto weniger
sichtbar ist die Anisotropie. Erstmals umgesetzt und eingebaut ist
arcon topview in das Verwaltungsgebäude des Fassadenherstellers
Alubau Puhlmann in Rhede.
arcon Glas bietet eine große Vielfalt an hocheffektiven
Magnetronschichten auf allen möglichen Basisgläsern: vom Floatglas
über laminiertes Glas bis hin zu eingefärbten Gläsern und
verschiedenen Einscheibensicherheitsgläsern. www.arcon-glas.de
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Datum: 15.12.2011 - 09:45 Uhr
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