Berliner Zeitung: Kommentar zur Gewalt in Irak
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gibt es keine US-Armee mehr, die als Puffer zwischen Schiiten und
Sunniten steht. Hätten die US-Besatzer bald nach dem Einmarsch damit
begonnen, rechtsstaatliche Strukturen im Irak aufzubauen und die
verfeindeten religiösen Gruppierungen miteinander zu versöhnen, ein
Abgleiten des Landes ins Chaos wäre, wenn schon nicht verhindert,
dann doch wenigstens verlangsamt worden. Aber das war nie das Ziel
der amerikanischen Kriegsherren. Der Sturz Saddam Husseins war ihr
Ziel. Was danach mit den Irakern geschieht, war ihnen herzlich egal.
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Datum: 22.12.2011 - 18:45 Uhr
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