Der Tagesspiegel: Ex-Richter des Bundesverfassungsgerichts warnt vor Tücken eines Verbotsverfahrens gegen die NPD / Di Fabio: V-Leute bleiben "prozessuales Risiko"
ID: 549205
Bundesverfassungsgericht Udo di Fabio mahnt in der Debatte um ein
NPD-Verbot zur Vorsicht. Die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden
mit V-Leuten in der rechtsextremen Partei sei "ein prozessuales
Risiko", sagte di Fabio im Interview mit dem "Tagesspiegel"
(Freitagsausgabe). Der Jurist war Mitglied des Zweiten Senats des
Bundesverfassungsgerichts, der im März 2003 das Verbotsverfahren
gegen die NPD wegen der unklaren Rolle von V-Leuten in
Führungsgremien der Partei eingestellt hatte. Di Fabio gehörte damals
allerdings zu den Richtern, die das Verfahren fortsetzen wollten.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.01.2012 - 14:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 549205
Anzahl Zeichen: 997
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 142 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: Ex-Richter des Bundesverfassungsgerichts warnt vor Tücken eines Verbotsverfahrens gegen die NPD / Di Fabio: V-Leute bleiben "prozessuales Risiko""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).