Wie Wohnmobil und Caravan zum Schneefahrzeug werden

Wie Wohnmobil und Caravan zum Schneefahrzeug werden

ID: 551269

InterCaravaning mit den acht wichtigsten Tipps zum Wintercamping




(firmenpresse) - Wintercamping erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Damit der Winterurlaub im Schnee jedoch nicht wegen Frostbeulen floppt, gilt es, einige Dinge zu beachten. InterCaravaning, Europas größte Fachhandelskette für Caravaning, hat die acht wichtigsten Tipps für einen erfolgreichen Urlaub mit und in der weißen Pracht zusammengefasst. Denn: Selbst wenn der Winter nicht zum Camper kommt, so fahren sicherlich zahlreiche Camper in den Winter.

Reiseplanung

Die Experten von InterCaravaning raten allen Wintercampern, ihre Reise genau zu planen. Am besten ist es, den Stellplatz am Urlaubsziel schon vorher zu buchen. Nichts ist schlimmer, als im Winter vor einem ausgebuchten Platz zu stehen. Auch die Strecke sollte genau geplant werden. So sparen sich Urlauber unterwegs unliebsame Überraschungen, wie beispielsweise gesperrte Passstraßen.

Bereifung und Traktion

Dass das mobile Heim über die nötige Winterbereifung verfügen sollte, versteht sich nicht nur aus rechtlichen und versicherungstechnischen Gründen von selbst. Mindestens vier Millimeter Profiltiefe müssen vorhanden sein. Doch auch Schneeketten oder vergleichbare Traktionskontrollen wie Autosocks gehören ins Gepäck. Auch ein kleiner Vorrat an mitgeführtem Split kann beim Anfahren hilfreich sein.

Vorbereitungen am Fahrzeug

Camper sollten vor dem Start in den Urlaub Caravan oder Reisemobil nochmals gründlich checken: Funktionieren die Bordelektronik und das Licht tadellos? Kommt aus dem Luftgebläse und der Heizung genug warme Luft? Funktionieren alle Wasserhähne? Die größte Aufmerksamkeit gilt der Gasanlage, denn diese soll im Urlaub für wohlige Wärme sorgen. Alle zwei Jahre ist eine Dichtigkeitsprüfung der Anlage durch einen Fachmann Pflicht. Wenn die Prüfung schon etwas länger zurückliegt, kann diese beim InterCaravaning-Fachhändler schnell erledigt werden. Auf Wunsch checkt der InterCaravaning-Fachhändler das Fahrzeug zudem komplett durch. Vor der Fahrt sind bei Bedarf die Scheibenwischer zu tauschen. Die Scheibenwaschanlage muss mit Frostschutzmittel befüllt werden. Das minimale Mischverhältnis sollte Temperaturen von Minus 25 Grad standhalten. Frost und Kälte setzen auch Batterien zu, deswegen sollten Camper diese vom Reisemobil oder Auto vor Reiseantritt voll aufladen.



Was nehme ich mit

Neben warmer Winterkleidung und gut gefüttertem Schuhwerk raten die InterCaravaning-Experten zur Mitnahme eines Vorzeltes. Der Vorbau sollte ein steiles Dach haben, damit sich kein Schnee darauf sammeln kann sowie über verdeckte Reißverschlüsse und ein stabiles Gestänge verfügen. Mit Sicherheit wird niemand seine Abende im Zelt verbringen, doch dient der Vorbau als ideale Wärmeschleuse. So kühlt das Fahrzeug nicht ganz so schnell aus. Nasse Kleidung und Schuhe können bereits im Zelt ausgezogen werden, so dass weder Feuchtigkeit noch Dreck in die gute Stube kommen. Mit einem Vorzeltteppich oder Kunststoff-Fliesen wird der Zeltraum bei Tauwetter oder dem Einsatz einer Vorzeltheizung nicht zur Schlammlandschaft. Ein Tipp für den Aufbau: In den gefrorenen Boden können mit einer Bohrmaschine die Löcher für die Heringe vorgebohrt werden. Für den Fall, dass reichlich Schnee fällt, sollten auch eine Leiter, ein Besen und eine Schaufel im Gepäck sein.

Heizung und Gasanlage

Das wichtigste beim Wintercamping ist eine perfekt funktionierende Heizung. Eine normale Gasflasche kommt da schnell an ihre Grenzen. Am besten nehmen Wintercamper nicht nur eine größere 11 kg-Tauschflasche (Farbe grau-grün), sondern auch eine Reserveflasche mit.
Achtung: Bei niedrigen Temperaturen ändert sich der Aggregatzustand des normalerweise verwendeten Butans und die Heizung versagt. Propangasflaschen sind somit Pflicht. Die InterCaravaning-Experten empfehlen ein automatisches Umschaltsystem auf die Reserveflasche. Wer schon mal bei Minusgraden nachts zum Flaschenwechsel aus dem Bett gekrochen ist, weiß, dass dies mehr als nur Luxus ist. Dieses System ist neuerdings auch mit einer Crash-Sicherung erhältlich, die das Heizen auch während der Fahrt zulässt, ansonsten muss die Gasflasche nämlich verschlossen bleiben. Zusätzlich kann sogar eine Fernanzeige und eine Erwärmung des Gasreglers installiert werden. Hierdurch wird im Innenraum angezeigt, welche Gasflasche im Anbruch ist und das Vereisen des Reglers wird wirkungsvoll verhindert.

Strom

Beim Wintercamping wird grundsätzlich mehr Strom verbraucht als im Sommer. Es wird früher dunkel oder schlechtes Wetter sorgt für eine Zwangspause vor dem Fernseher. Camper, die ihren Bedarf über eine Bordbatterie decken, sollten eine zweite Versorgungsbatterie installieren und möglichst oft nachladen. Alternativ gibt es beim InterCaravaning-Händler Generatoren, Brennstoffzellen oder Solaranlagen als Stromquellen. Batterien sollten vor Kälte geschützt sein, um die maximale Kapazität speichern zu können. Die Möglichkeit der Stromaufnahme geht bei Frost nämlich Richtung Null. Ein Netzanschluss ist im Winter immer noch die erste Wahl, insbesondere bei Aufenthalten, die länger als zwei bis drei Tage dauern.

Belüftung

Die weiße Pracht ist schön, kann aber auch gefährlich werden. Wintercamper müssen immer darauf achten, dass der Schnee nicht die Zwangsbelüftungen verschließt. Eine gute Ventilation bei Verwendung von Gaskochern ist ohnehin ein Muss, sonst wird die Luft knapp. Beim Kochen sollten Urlauber die Dachluken also komplett öffnen und ansonsten nach Möglichkeit immer einen Spalt offen halten. Dies verhindert die Entwicklung von Feuchtigkeit und sorgt für eine bessere Luftzirkulation. Auch regelmäßiges Stoßlüften ist wichtig. Neuschnee auf dem Dach kann zum Problem werden und nicht nur die Luke, sondern auch den Kamin begraben. Also runter mit dem Schnee! Damit das nicht jeden Tag sein muss, gibt es beim InterCaravaning-Fachhändler praktische Verlängerungen für den Dachkamin. Spätestens am Abreisetag ist es jedoch wichtig, Schnee und Eis vom Dach zu räumen, damit der nachfolgende Verkehr nicht durch herabfallende Teile gefährdet wird. Die Belüftungsöffnungen für den Kühlschrank können im Übrigen mit speziellen Abdeckungen, die es beim Fachhändler gibt, soweit verschlossen werden, dass einerseits keine Zuglufterscheinungen auftreten, aber anderseits die vorgeschriebene Zwangsentlüftung nicht unterschritten wird.

Boiler, Wasser und Abwasser

Bei den meisten Caravans sind die Wasserleitungen und der Frischwassertank im Innenraum und damit nicht stark Frost gefährdet. Doch um wirklich ganz auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt InterCaravaning die Wasseranlage erst am Reiseziel zu befüllen. Besonders Camper, die keinen Gasregler mit Crash-Sicherung verbaut haben, und während der Fahrt nicht heizen können, stellen so sicher, dass nichts einfriert.
Wenn der Abwassertank nicht beheizt ist, lassen Winterurlauber am besten den Ablassschieber geöffnet und platzieren darunter einen Auffangbehälter. Das Grauwasser läuft ab, gefriert und riecht deswegen nicht. Der Vorteil: Es lässt sich einfacher entsorgen.

So vorbereitet können Wintercamper das Winterwunderland in vollen Zügen genießen.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über InterCaravaning

Die 1997 gegründete InterCaravaning ist Europas führende Händlerkooperation für mobile Freizeit. Ein europaweites Händlernetz (über 30 Partner), einheitliche Service-Standards und professionelle Hilfe bei der Gebrauchtwagenbewertung (CAMPERCHECK) machen den Verbund zu einer erstklassigen Adresse für Kunden. InterCaravaning ist zudem ein bedeutender Partner der großen Reisemobil- und Caravan-Hersteller.

Mehr Informationen unter www.InterCaravaning.de.



PresseKontakt / Agentur:

InterCaravaning-Pressebüro
David Liniany

Dr. Guntermann Gesellschaft für Kommunikation,
Management und Journalismus mbH
Mittelstraße 15-17
50672 Köln
T: 0221 - 788 708-12
E: dl(at)gukom.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Zensur des Verkehrsministeriums gegen Lärm-Gutachten ist eine Unverschämtheit 2012 ist das Jahr der Brückentage
Bereitgestellt von Benutzer: InterCaravaning
Datum: 10.01.2012 - 14:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 551269
Anzahl Zeichen: 7388

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Auto & Verkehr


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 430 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wie Wohnmobil und Caravan zum Schneefahrzeug werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

InterCaravaning GmbH & Co. KG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neue Urlaubserlebnisse im mobilen Ferienhaus ...

Koblenz, 22. Januar 2014 — Nie war das Mieten eines mobilen Heims so einfach und so sicher. Besichtigen, Aussuchen und Probefahren: Mit einem Mietreisemobil oder Mietcaravan von InterCaravaning gehört das längst zum Service-Standard. Und für all ...

Caravan und Reisemobil: Herbstzeit ist Schnäppchenzeit ...

Jedes Jahr zwischen August und September werden auf dem Düsseldorfer Caravan Salon die neuesten Reisemobile und Caravans vorgestellt. Im Herbst stehen dann die Modelle für die neue Saison bei den Händlern. Der ideale Zeitpunkt, um beim Kauf eines ...

Alle Meldungen von InterCaravaning GmbH & Co. KG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z