Die DNA-Analyse in der Bestimmung des Geschlechtes
Die Gesellschaft kennt zwei Geschlechter, Mann und Frau; die Biologie des Menschen ist jedoch nicht ganz so starr in den uns bekannten Kategorien verhaftet.
Erstaunlicherweise haben die gerade stattfindenden Vorbereitungen zu den olympischen Spielen in China das Thema der nicht eindeutigen Geschlechtlichkeit wieder in die Nachrichten gebracht. Weibliche Athleten müssen damit rechnen nicht nur eine Reihe von Doping-Tests zu durchlaufen, sondern auch einen Geschlechtstest. Ursprünglich wurden Geschlechtstest bei Olympischen Spielen eingesetzt, um zu verhindern, daß Männer als Frauen in den sportlichen Wettbewerb traten und damit einen unfairen Vorteil ausspielten.
Die erste Athletin der Geschichte, die den Geschlechtstest nicht bestand (eine frühe Form des Chromosomentests) war 1967 Ewa Kłobukowska, die nicht mit den für das weibliche Geschlecht üblichen zwei X-Chromosen geboren wurde (XX), sondern deren Genotyp XXY war. Noch 1985 wurde Maria José Martínez Patino - wie Ewa Kłobukowska fast 20 Jahr zuvor - disqualifiziert, da ihr Genotyp XY war, obwohl sie äußerlich eine Frau war. Heute weiß man, daß Maria José Martínez Patino unter der sog. Androgenresistenz litt, die während der embryonalen Entwicklung dazu führt, daß sich ein Embryo trotz des männlichen Chromosomensatzes XY zu einem äußerlich weiblichen Baby entwickelt.
Mit der PCR-Methode, wie sie auch Grundlage für die DNA-Analyse zum Zwecke der Abstammungstest oder Vaterschaftstest ist, kann man die Gene der X und Y Chromosome genauer untersuchen und Gendefekte, unter denen die Betroffenen gegebenenfalls leiden, identifizieren.
Aber auch die neuesten Methoden der Wissenschaft können nicht verhindern, daß die Geschlechtsvorstellungen unserer Gesellschaft, und damit auch unserer Sportfunktionäre, noch immer in den zwei Klassen „Mann“ und „Frau“ verhaftet sind und es auch mit den vorliegenden DNA- und Gentestergebnissen keine Hilfestellung gibt, was letztlich verbindlich einen Mann oder eine Frau definiert.
Weitere Informationen: http://www.dna-planet.de/
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
DNAPlanet Vaterschaftstest Labor
Alle Analysen werden in unserem Labor mit höchsten deutschen Qualitätsstandards ausgeführt. Das erfahrene Team ist spezialisiert auf DNA-Analysen und überwacht lückenlos den gesamten Ablauf vom Eintreffen Ihrer Proben im Labor bis zum Versand des Gutachtens mit Ihrem Testergebnis.
Ein Vaterschaftstest ist Vertrauenssache - Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung ! DNA-Planet - Vaterschaftstests seit 1999
dna planet
Kerkrader Straße 11
D-35394 Gießen
Deutschland
Telefon +49 (0) 6 41 / 2 09 91 02
Telefax +49 (0) 6 41 / 9 44 60 55
web: http://www.dna-planet.de
email: info(at)dna-planet.de
Michael Jung
Hammer Lösungen
Schlesierstr. 10
35606 Solms
Tel. +49 (0) 6442 / 220577
Fax +49 (0) 6442 / 220573
Web : http://www.hammer-loesungen.de
e-mail: web(at)hammer-loesungen.de
Datum: 03.08.2008 - 09:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 55159
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Michael Jung
Stadt:
35394 Gießen
Telefon: (0) 6 41 / 2 09 91 02
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 03.08.2008
Diese Pressemitteilung wurde bisher 1453 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Die DNA-Analyse in der Bestimmung des Geschlechtes"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DNA Planet (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).