Deutschland braucht weniger Krankenhausbetten
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Bessere Gesundheitsversorgung trotz geringerer Ausgaben
Krankenhaus in Deutschland: 1x Hüft-OP mit anschließender Herztransplantation, bitte!
Deutschlands Krankenhauslandschaft zeigt sich aus Sicht Hartauers insgesamt oftmals ineffizient. Unterversorgung in manchen ländlichen Regionen stehe hier einem teilweise wenig funktionalem medizinischen Angebot gegenüber. "Das gilt vor allem für kleinere Kliniken, die mit ihren zum Teil nur 20 Krankenhausbetten von der Miniskus-Operation über die Chemotherapie bis hin zur Geburtshilfe alle medizinischen Bereiche abzudecken versuchen", so Hartauer. "Eine wenig effiziente Praxis, die nicht nur viel kostet, sondern auch dem Patienten keine optimale Behandlung bieten kann."
An dieser Stelle bringt die Barmer GEK die Schließung von etwa 10-20% der insgesamt 2.000 Krankenhäuser in Deutschland in die Diskussion ein. Um dennoch die Versorgungssituation zu verbessern - sprich: die regionale Verteilung und die Behandlungsqualität zu optimieren -, kommen darüber hinaus Kooperationen und Fusionen der Spitäler in Frage. Dazu Thomas Hartauer: "Auf diese Weise können veraltete Strukturen in der medizinischen Versorgung erneuert werden, so dass sowohl Patienten als auch andere Kostenträger wie Versicherungen profitieren."
Gesundheitssystem Deutschland: Wie viel Bürokratie ist noch gesund?
Die derzeitigen 23%, die die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland für die Verwaltung ausgeben , sind es jedenfalls nicht - zu diesem Ergebnis kommt die Deloitte-Studie "2011 Survey of Health Care Consumers in Germany". So sehen die Befragten in administrativen Hürden die Hauptursache für die Ineffizienz des deutschen Gesundheitssystems. Einen Vergleichswert liefert die Unternehmensberatung A.T. Kearney in ihrer Studie zum Verwaltungsaufwand in der Gesundheitsversorgung Deutschlands gleich mit: Bei 6,1% liege der Anteil der Kosten, die durch bürokratische Abläufe entstehen. "Dass Gesundheit und Industrie nicht gleichgesetzt werden sollten, ist klar", geht Thomas Hartauer auf die Zahlendiskrepanz ein. "Dennoch deutet sich hierin an, dass Deutschland in diesem Bereich noch Handlungsspielraum hat."
Dass dies nicht die einzigen Stellschrauben sind, um die medizinische Versorgung sowohl kostengünstiger als auch qualitativ hochwertiger zu gestalten, zeigt ein Blick in die Healthcare-Branchen der Medizinaltechnik und Biotechnologie. Dazu Hartauer: "Forschung und Entwicklung bringen in beiden Sektoren beständig Innovationen hervor, die für Patienten eine angenehmere, wirkungsvollere Therapie sowie für Krankenkassen und andere Kostenträger letztlich geringere Ausgaben bedeuten. Es bleibt abzuwarten, welche Wege 2012 weiter beschritten werden."
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Datum: 13.01.2012 - 08:50 Uhr
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