Internationale Grüne Woche Berlin 2012 20. bis 29. Januar 2012 / Weltagrargipfel und Publikumsmagnet: Grüne Woche zieht positive Halbzeitbilanz
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sich auch bei ihrer 77. Auflage seit 1926 als "Mekka" der Land- und
Ernährungswirtschaft sowie der nationalen und internationalen
Agrarpolitik. Zum Messeauftakt nutzten rund 70
Landwirtschaftsminister aus aller Welt sowie die Spitzenvertreter der
gesamten Agrarindustrie die weltgrößte Verbraucherschau zum
intensiven Dialog. Auch der Publikums-Run auf die Grüne Woche ist
ungebrochen. So wird am Mittwoch (25.1.) um 11 Uhr der 200.000.
Besucher der diesjährigen Veranstaltung erwartet. In ersten
Zwischenbilanzen äußerte sich die überwiegende Anzahl der Aussteller
zufrieden mit dem Messeverlauf. Die Besucher zeigten sich
konsumfreudig und gaben bislang pro Kopf rund 100 Euro für den
persönlichen Verzehr vor Ort sowie für Bestellungen aus. Weit über 90
Prozent der Fach- und Privatbesucher bewerten die Angebote und
Informationsmöglichkeiten der Veranstaltung positiv. Besonders gut
kam beim Publikum die neue Deutschland-Tour an, auf der 14
Bundesländer regionale Spezialitäten von der Küste bis zu den Alpen
präsentieren. Aber auch die Blumenhalle sowie die Sonderschauen mit
den Haus- und Heimtieren standen neben den kulinarischen Genüssen aus
aller Welt im Blickpunkt des Besucherinteresses.
Zufrieden äußerte sich auch das diesjährige Partnerland: "Die
Teilnahme Rumäniens öffnet für unser Land die Türen zu den Märkten in
Deutschland und anderen Ländern", unterstrich der
Landwirtschaftsminister des Balkanstaates, Valeriu Tabara, die
Bedeutung der Grünen Woche als Handelsplattform für heimische
Lebensmittelprodukte. Auch die russische Agrarministerin Elena
Skrynnik erwartet in diesem Jahr den Abschluss neuer Vereinbarungen:
"Die Teilnahme der Russischen Föderation an der Grünen Woche ist ein
mächtiger Impuls zur Entwicklung der internationalen Beziehungen in
der Landwirtschaft und fördert den Absatz der hochwertigen russischen
Produkte in den globalen Märkten", sagte Skrynnik. So unterzeichneten
auf der Grünen Woche der Bundesverband BioEnergie und die National
Union of Bioenergy, Renewable Energy and Ecology ein Abkommen zum
Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit. Deutschland wolle vor
allem Technologie exportieren und umgekehrt Biobrenn- und
-kraftstoffe sowie in fernerer Zukunft auch Biogas importieren. Auf
der letzten Grünen Woche hatten russische Unternehmen Verträge im
Gesamtvolumen von rund 220 Millionen Euro abgeschlossen.
Die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und
Gartenbau ist noch bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr, am Freitag
und Sonnabend bis 20 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen:
Messe Berlin GmbH
Wolfgang Rogall, Pressereferent, Messedamm 22, 14055 Berlin, Tel.:
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Datum: 25.01.2012 - 10:07 Uhr
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Nahrung- und Genussmittel
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