Bio muss auch regional sein
Bei der Verwendung von Bio-Substraten sollten Gärtner und Endverbraucher vor allem auf die Herkunft achten. Nur wenn die Erden aus regionaler Produktion stammen, macht Bio überhaupt Sinn. Mit dieser Philosophie bringt die HAWITA GRUPPE aus Vechta erstmals eine umfangreiche Reihe mit Bio-Substraten auf den Markt. Zum Sortiment gehören zum Beispiel Erden für Stauden, für Kräuter und für Blumen. Sie werden auf der diesjährigen Internationalen Pflanzenmesse (IPM) vom 24. bis zum 27. Januar in Essen erstmals dem Fachpublikum vorgestellt.
Die Bio-Erden stammen ausschließlich aus Deutschland und Osteuropa und werden umweltschonend hergestellt, versichert Simon Tabeling, geschäftsführender Gesellschafter der HAWITA GRUPPE. „Die Komponenten von Bio-Substraten durch die Welt zu transportieren ist schließlich genauso wenig umweltfreundlich und nachhaltig, wie der Kauf eines Bio-Apfels aus Neuseeland“, vergleicht Tabeling.
Sortiment für Spezialisten
Die HAWITA GRUPPE trägt der verstärkten Nachfrage nach Bio-Substraten Rechnung. Bisher verfügen nur wenige Anbieter im Profi-Bereich über ein so breit gefächertes Sortiment. „Unsere Kunden sollen auch bei Bio-Produkten Spitzenqualität für jede Anwendung bekommen“, betont der Geschäftsführer.
HAWITA verfügt in Deutschland sowohl über eigene Torfvorkommen als auch eigene Tonvorkommen und eine Rindenhumusproduktion. Die Substrate werden am Ort der Rohstoffgewinnung hergestellt und verpackt, überflüssige Zwischentransporte werden vermieden. Der Hersteller liefert vom Produktionsstandort an die Kunden. Mit der Entwicklung eines Pfandsystems für
Pflanzgefäße hat HAWITA bereits vor einigen Jahren in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe gesetzt.
Torf bleibt unersetzlich
Die Verwendung von Torf als nachwachsender Rohstoff in einem Bioprodukt ist nach Auffassung von Geschäftsführer Tabeling sinnvoll, wenn es darum geht, die hohen PH-Werte oder Salzgehalte anderer Zuschlagstoffe einzuschränken und eine abgestimmte Substratmischung für bestimmte Anwendungszwecke herzustellen. Bei den Moorbeetpflanzen ist Torf praktisch unersetzlich. Und auch für die Pflanzenvermehrung ist er ein wichtiger Zuschlagstoff, erinnert Tabeling.
Alle Bio-Erden sind sowohl im professionellen Bereich, als auch für den Hobbygärtner komplett nach der EU-Verordnung 834/2007 zertifiziert und können daher im biologischen Gartenbau verwendet werden. Dabei verwendet HAWITA bei der Herstellung ausschließlich zugelassene organische Dünger. Die einzelnen Substratzuschlagstoffe müssen ebenfalls zugelassen sein und werden getrennt von der herkömmlichen Produktion fermentiert und überwacht.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die HAWITA GRUPPE mit Stammsitz im niedersächsischen Vechta ist ein weltweit agierender Hersteller von Substraten und Pflanzgefäßen für den Gartenbau. Das Unternehmen hat mehr als 400 Mitarbeiter in acht Produktionsstätten und verfügt über mehr als 4.500 Hektar Moorflächen in Deutschland und dem Baltikum.
Unter dem Label Easypot vertreibt HAWITA gebrauchsfertige Vliestöpfe als Vermehrungssystem für Zierpflanzen, Gehölze und Stauden. Unter der Marke Technoplant bietet die Gruppe hochwertige Pflanzgefäße aus Kunststoff an. Zum Unternehmen gehört außerdem eine hauseigene Spedition.
Hans-Jürgen Luck
Prokurist
Telefon: +49 (0)6638-890
E-Mail: hj.luck(at)hawita-gruppe.de
Datum: 26.01.2012 - 15:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Haus & Garten
Meldungsart: Produktinformation
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