Kriminalstatistik - GRÜNE: Erfreuliche Entwicklung ? weniger Show wäre gut für die Bevölkerung

Kriminalstatistik - GRÜNE: Erfreuliche Entwicklung ? weniger Show wäre gut für die Bevölkerung

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Kriminalstatistik - GRÜNE: Erfreuliche Entwicklung ? weniger Show wäre gut für die Bevölkerung



(pressrelations) - Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die erfreuliche Entwicklung der heute vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). "Sinkende Kriminalität und steigende Aufklärungsquoten sind für uns ein guter Grund den Polizistinnen und Polizisten des Landes für die gute und engagierte Arbeit zu danken", so der innenpolitische Sprecher der GRÜNEN, Jürgen Frömmrich am Freitag nach der Vorstellung der PKS durch Innenminister Rhein (CDU).

"Die vorgelegte Statistik zeigt eine erfreuliche Entwicklung, ist aber kein Grund zu Jubelorgien. Im Verglich der Bundesländer befindet sich Hessen mit einer Aufklärungsquote von 58,5 Prozent nur auf dem siebten Platz im Vergleich der Bundesländer. Auf dem ersten Platz ist Thüringen mit 65,3 Prozent, Bayern mit 64,6 Prozent auf Platz 2 und Rheinland Pfalz mit 62,5 Prozent auf dem dritten Platz. Auch bei der Häufigkeitszahl, das ist die Anzahl der registrierten Delikte auf 100 000 Einwohner, ist Hessen mit 6541 Delikten im Vergleich der Bundesländer nicht auf dem Siegertreppchen sondern lediglich auf Platz 4. Bayern auf Platz 1 mit 4 958 Delikten, gefolgt von Baden Württemberg mit 5 324 Delikten und Thüringen auf Platz 3 mit 6 116 Delikten. Die Zahl von 7 000 Delikten pro 100 000 Einwohner unterschreiten insgesamt sechs Bundesländer. Auch wenn sich die Zahlen der anderen Bundesländer auf das Jahr 2010 beziehen, zeigt die Erfahrung, dass nicht nur Hessen, sondern auch die anderen Bundesländer sich verbessern."

Sorgen machen den GRÜNEN die steigenden Zahlen im Bereich Wohnungseinbruch­diebstahl. "Wohnungseinbrüche wühlt die Menschen besonders auf, weil in die Privatsphäre eingedrungen wird. Hier müssen noch weitere Anstrengungen im Bereich der Prävention unternommen werden. Menschen müssen darüber aufgeklärt werden, wie sie am effektivsten ihr Eigentum gegen Einbruch schützen. Dieser Bereich muss weiter ausgebaut werden", so Frömmrich.


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Datum: 03.02.2012 - 15:00 Uhr
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