IQ-Boost für Smartphones FH St. Pölten macht SchülerInnen mobiFit mit Mobilot - Modernste pädagogische Ansätze mit modernster Medientechnik verbunden
St. Pölten, 6. Februar 2012 – Die Beliebtheit von Smartphones bei SchülerInnen lässt sich pädagogisch durchaus nutzen. Mit MobiFit wurde an der Fachhochschule St. Pölten ein interaktives Geländespiel konzipiert, das erneut eine Zukunftsperspektive für den sinnvollen Einsatz mobiler Endgeräte im Schulbetrieb gibt. Basierend auf dem höchst vielseitigen Framework Mobilot, für das es bereits zahlreiche Kooperationsanfragen gibt, wird mit MobiFit die kontextbasierte Informationsabfrage mit sportlicher Aktivität kombiniert.
MobiFit basiert auf einem innovativen Framework des Instituts für CreativeMedia/Technologies an der FH St. Pölten. Mit diesem "Mobilot" genannten Framework ist es gelungen, ein intuitives Tool zu entwickeln, das die Bedürfnisse von NutzerInnen vor Ort wahrnimmt und ihnen punktgenau passende Infos aufs Handy liefert. Das Framework erlaubt die Erweiterung der realen Umgebung mit online verfügbaren Informationen, indem angefragte Informationen mit Zeit- und Umgebungsbezug ermittelt, übertragen und visualisiert werden. "Mobilot ermöglicht die Verbindung zwischen realer Situation der NutzerInnen und virtueller Realität", erläutert Dr. Schmiedl. "Das Potenzial dieser Entwicklung ist derzeit noch gar nicht abzuschätzen", so Dr. Schmiedl. Mehrere Kooperationsanfragen zeigen bereits das enorme Interesse.
Pilot in der Westentasche
"Dem mobilen Piloten Mobilot wurde sozusagen die Weltoffenheit schon in die Wiege gelegt. Das Framework kann weltweit mit lokalspezifischen Inhalten bestückt werden: von street-smarten Reiseführern über Museumsguides bis zu interaktiven Wegweisern auf Businesstagungen oder Festivals", sagt Dr. Schmiedl. Anstatt mühsamer Eingabe über die Tastatur des Handys werden Standort und Ortszeit komfortabel über GPS erkannt. Eine Ergänzung dazu stellt das Scannen von Mobilot-Codes mit der Handykamera dar. Das sind technisch gesehen QR-Codes, die durch ihr schräggestelltes Aussehen unmittelbar den Zugangspunkt zu einem Mobidul ankündigen. Diese könnten auch in der Schule Lerninhalte auf Handys zugänglicher machen.
Smart Kids durch Smartphones
Vor dem Hintergrund des enormen Potenzials war es für das Institut auch wichtig, eine erste konkrete Anwendung umfassend zu konzeptionieren. Genau das ist mit MobiFit, dem auf Mobilot basierenden "Location Based Game", nun gelungen. Die Entwicklung von MobiFit liefert auch wertvolle Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung von Mobilot. Dr. Schmiedl dazu: "Künftig könnten auch Funktechnologien wie die Near Field Communication für die automatische kontextbasierte Informationssuche genutzt werden. Schon heute können UserInnen Mobilot aber auch mit persönlichen Vorgaben pimpen. Wer also gerne Pizza isst, lässt sich eben nur italienische Restaurants in der Umgebung, je nach Geschmack auf einer Karte oder in einer Liste, am Display anzeigen." Ob durch die Stadt oder über einen Wettlaufparcours, Mobilot hilft, das richtige Ziel anzusteuern.
Morgen Dienstag, 7. Februar, 12 Uhr wird Dr. Schmiedl live im Gespräch mit Anna Michalski im "CampusTalk", dem Wissenschaftsformat von Campus & Cityradio 94,4 zu hören sein.
Kleines Mobilot-Lexikon:
Mobilot (= mobiler Pilot): Technisches Framework für Mobidule und Browser-App, die auf das Smartphone geladen wird.
Mobidul (= mobiles Modul): Entwickler bereiten ihre Mobilot-Anwendungen in Form von Mobidulen vor, die ähnlich einer Website auf einem Server gehostet werden. Ein Mobidul in der Umgebung finden die UserInnen mittels Suchmaschine oder aber sie starten es direkt mittels Scan eines Mobilot-Codes (ähnlich eines QR-Codes).
MobiFit = Ein Geländespiel-Mobidul.
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Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den Themengebieten Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 16 Studiengängen werden rund 2.000 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Kompetenzfelder Medientechnik, Medienwirtschaft, IT-Sicherheit, Simulation, Schienenverkehr, Gesundheit und Soziales. Es erfolgt ein stetiger Austausch zwischen Studiengängen und Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt und umgesetzt werden.
Datum: 06.02.2012 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 568102
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Stadt:
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Kategorie:
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