Erziehermangel in der Kinderbetreuung - Sozialminister Grüttners Abwerbeversuch erweist sich als Ro

Erziehermangel in der Kinderbetreuung - Sozialminister Grüttners Abwerbeversuch erweist sich als Rohrkrepierer

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Erziehermangel in der Kinderbetreuung - Sozialminister Grüttners Abwerbeversuch erweist sich als Rohrkrepierer



(pressrelations) - Nach Ansicht von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat das unprofessionelle Verhalten in der Abwerbeaktion von Sozialminister Grüttner (CDU) ein weiteres Mal gezeigt, dass die hessische Landesregierung durch ihre jahrelangen Versäumnisse nun die Panik in Bezug auf die Kinderbetreuung gepackt hat.

"Seit Jahren weisen wir GRÜNE darauf hin, dass Hessen vor einem großen Fachkräftemangel steht. CDU und FDP haben die Anträge der GRÜNEN nach einem Sofortprogramm für Erzieher bereits vor zwei Jahren mit der Begründung abgelehnt, es bestünde kein Handlungsbedarf. Dies rächt sich nun", so Marcus Bocklet, familienpolitischer Sprecher seiner Fraktion.

"Mit seiner Abwerbeaktion in Thüringen ist er wie ein Elefant durch die Republik getrampelt und hat sich bis auf die Knochen blamiert. Diese Aktion war offensichtlich nicht abgestimmt mit der dortigen Landesregierung. Wieder einmal war der Landesregierung Aktionismus und Schaumschlägerei wichtiger als die reale Lösung von Problemen."

DIE GRÜNEN werden den Vorgang auch zum Thema in der nächsten Sitzung des Sozialausschuss machen. Dabei ist auch die Frage zu klären, wie stark die Umsetzung des Rechtsanspruches auf die Betreuungsplatz für die Kinder unter drei Jahren gefährdet ist. "In Deutschland gibt es sicherlich in einigen Regionen Überkapazitäten bei den Fachkräften im Erzieherberuf. Deshalb fordern wir GRÜNE eine bundesweite Koordinierung, wie diese Zielgruppe zu mehr Mobilität in anderen Ländern gewonnen werden kann. Aber ein unabgestimmtes Windhundrennen a la Grüttner, nach dem Motto, wer zuerst kommt, mahlt zuerst, ist zutiefst ärgerlich."

"Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels fordern wir erneut dringend mehr Ausbildungsplätze für Erzieher, eine höhere Wiedereingliederungsquote von arbeitslosen Fachkräften, eine Erhöhung der Arbeitszeiten für Teilzeitkräfte. In allen Fällen lässt die Landesregierung ausreichend Aktivitäten vermissen. Wen man zum Jagen tragen muss, der wird sein Ziel der bedarfsgerechten Kinderbetreuung nicht auch rechtzeitig erreichen können", so Bocklet .




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Datum: 07.02.2012 - 12:30 Uhr
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