Grenzenüberwinden: Projekt "Mauer-Ausstellung" von BILD und WELT feiert internationalen Erfolg
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"Die Mauer - Eine Grenze durch Deutschland" ziehen die Initiatoren
BILD, DIE WELT und die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur
eine positive Bilanz: Die zeithistorische Plakat-Ausstellung, die
seit Januar 2011 mit weltbekannten, aber auch vergessenen Fotos und
Dokumenten aus den Archiven der beiden Zeitungen die Geschichte der
innerdeutschen Grenze und die Realität des Todesstreifens in Berlin
dokumentiert, hat sowohl bundesweit wie international große
Verbreitung gefunden.
Die Ausstellung anlässlich des 50. Jahrestags des Baus der
Berliner Mauer war im Januar 2011 als Angebot der
Axel-Springer-Zeitungen und Bundesstiftung Aufarbeitung im
Auswärtigen Amt in Berlin eröffnet worden. Interessierte
Institutionen, wie Schulen, Rathäuser, Kirchen oder Kulturinstitute,
konnten Materialsätze, jeweils bestehend aus 20 großformatigen
Plakaten, bestellen und in ihren Räumen zeigen.
Über 4.000 Plakatsätze wurden im Jahresverlauf vor allem in
Deutschland, aber auch weltweit präsentiert. Die verbreitete Auflage
zählte mehr als 87.000 einzelne Plakate. Nebeneinander gelegt hätte
man mit der Bilder-Strecke eine Distanz von über 500 Kilometern
überbrücken können.
Auch international fand das Angebot große Beachtung, unter anderem
an diplomatischen Vertretungen, deutschen Schulen und kulturellen
Institutionen im Ausland. Für Präsentationen in englischsprachigen
Ländern oder in Japan, Indonesien, der Türkei und Russland wurden die
Texte der Autoren Ralf-Georg Reuth (BILD) und Sven-Felix Kellerhoff
(DIE WELT) in die jeweiligen Landessprachen übersetzt.
Kai Diekmann, Chefredakteur BILD: "Gerade im 100. Geburtsjahr von
Axel Springer, der Zeit seines Lebens für Freiheit und die
Überwindung der innerdeutschen Grenze gekämpft hat, freuen wir uns
sehr über den internationalen Erfolg unserer'Mauer-Ausstellung'. Von
Buenos Aires bis Novosibirsk haben wir hunderttausende Menschen
erreicht und an den Mauerbau durch Deutschland und das Glück des
Falls dieser Grenze 1989 erinnert."
Jan-Eric Peters, Chefredakteur WELT-Gruppe: "Die große Resonanz
auf unsere gemeinsame Ausstellung zeigt, wie wichtig es ist, auch in
Zukunft geeignete Informationsangebote zu diesem dunklen Kapitel
unserer jüngeren Vergangenheit bereitzustellen. Freiheit ist ein
universelles Gut und das Leid, das ihre Einschränkung in Deutschland
mit sich brachte, berührt Menschen weltweit."
Der Plakatsatz kann weiterhin schriftlich bei der Bundesstiftung
Aufarbeitung der SED-Diktatur (Fax: +49 (0)30/319 895 224 oder
E-Mail: DieMauer@stiftung-aufarbeitung.de) bestellt werden. Für die
Ausstellung wird eine Schutzgebühr von 50 Euro (inkl. Versand)
erhoben.
Pressekontakt:
Bianca-Maria Brandt
Tel: + 49 (0) 30 25 91-77 64 1
bianca.brandt@axelspringer.de
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Datum: 08.02.2012 - 09:43 Uhr
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