Markus Frick über Solaraktien!

Markus Frick über Solaraktien!

ID: 57022

Es gibt nur wenige Wirtschaftszweige in Deutschland, die so enorm steigen, wie die Solarbranche. Doch geht das auch so weiter? Der wachsende Wettbewerb, Rohstoffpreise und Strategie der Regierung bremsen die Entwicklung.



Markus FrickMarkus Frick

(firmenpresse) - Bei unseren klimatischen Bedingungen gegenüber südlichen Ländern mag man es nicht annehmen, aber Deutschland ist Pionier auf dem Gebiet der Solarforschung. Erstaunlicherweise werden sogar 50% der weltweiten Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie in Deutschland vorgenommen. Diese hohe Zahl der Photovoltaikanlagen ist auf die hohe Subvention des ökologischen Stroms zurück zu führen. Ansässige Solarunternehmen vergrößerten sich lange Zeit stark und genossen großes Ansehen. Davon profitierte natürlich der TecDAX und mit ihm auch die Anleger von z. B. SolarWorld und Q-Cells.

Am Ende des vergangenen Jahres kam Conergy, eines der Schlachtschiffe der Solarbranche, in den Bankrottbereich und mit ihm viele weitere Unternehmen. Die Lage hat sich zwischenzeitlich entspannt, doch es drohen auch hier weitere Krisen. Ab dem nächsten Jahr will das Bundeskabinett die Subventionen um ca. 8% pro weiteres Jahr schmälern. Diese Vergütung war gerade für Privatpersonen ein großer Anreiz für den ökologischen Strom. Ähnliches haben auch die USA und andere europäische Länder im Sinn.

Ein weiteres Branchenrisiko der Zukunft ist der Anstieg der Siliziumpreise. Dieser Rohstoff ist unabdingbar zum Bau neuer Solarzellen. Für Unternehmen wird also die Herstellung teuer, dennoch müssen Sie um weitere Abnehmer zu finden die Verkaufspreise sinken. Die Lösung ist eine Senkung der kompletten Kosten für die Produktion. Hier könnten in den nächsten Jahren sogar bis zur Hälfte der Kosten eingespart werden. Damit bleibt ökologischer Strom wettbewerbsfähig neben z.B. Kohlekraftwerken. Dieser Trend ist vor allem in den USA (hauptsächlich Kalifornien) zu bemerken.

Auch in europäischen Ländern soll alternative Energieerzeugung durch Photovoltaik in naher Zukunft noch mehr konkurrenzfähig sein. Das Wachstum der Solarbranche würde noch stärker werden als bisher. Solarstrom würde sich endgültig absetzen und Deutschland kann seine Vorreiterposition ausbauen und ca. in den nächsten 10 Jahren zur Spitze des Exports aufsteigen. Auf meiner Homepage www.Markus-Frick.de schreibe ich Ihnen in meinem täglichen Blog, was man bei Solaraktien tun muss!



Natürlich sehen auch andere Länder diese Entwicklung als Chance. Asiatische Unternehmen wie China Sunergy oder Suntech bauen ihre Strukturen aus, doch auch sie haben mit dem Siliziummangel zu kämpfen. Dieser Konflikt wird sich weltweit mit dem weiteren Ausbau der Branche (vor allem in China) weiter verschlechtern. Lösungsansätze hierzu lassen sich in der besseren Eigenversorgung durch Silizium finden oder in der Entwicklung neuer Technologien. Äußerst kostengünstig mit ca. einem Drittel der Herstellungskosten von Siliziumzellen sind dabei Cadmium-Tellurid-Zellen. Leider beträgt bei diesen Zellen aber die Stromerzeugung nur 2/3 der Siliziumzellen. Dementsprechend müssen diese Solaranlagen flächenmäßig größer gebaut werden.

Die amerikanische Firma Sunpower stellt ertragreiche Zellen aus Silizium her. Sie haben einen hohen Stromerzeugungswert von 20 Prozent, sind aber in der Herstellung entsprechend teurer. Auch Sunpower hat sich zum Ziel gesetzt die Anschaffungs-preise der Solaranlagen zukünftig um 50 Prozent zu senken.

Trotz der schnell wachsenden Konkurrenz aus den USA und Asien ist die deutsche Industrie optimistisch wettbewerbsfähig zu bleiben. Bestätigen lässt sich dass durch aktuelle Umsatzzahlen wie von Solarworld. Die Steigerung liegt in diesem Unternehmen bei fast 700 Mio. Euro, also ca. 35 %.

Fazit: Solarkonzerne aus Deutschland haben trotz Siliziummangel eine stabile Position. Es ist durchaus möglich, dass in den nächsten Monaten und Jahren auch ein Solarwert Insolvenz anmelden muss. Gerade die kleineren Firmen, werden auf Dauer nicht alle überleben!

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Markus Frick entwickelte sich als Autodidakt zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenprofis Deutschlands. Grundlage dieses Erfolgs waren Kreativität, Disziplin, harte Arbeit und ein besonderes Gespür für die Herausforderungen der Finanzmärkte. Als Börsencoach mit starkem Team bietet Markus Frick heute neben Büchern, Seminaren und DVDs für Neueinsteiger auch für fortgeschrittene Anleger ein in der Branche einmaliges Portfolio. Unter Einsatz modernster Informationstechnologie offeriert Frick seinen Kunden Anleitungen, Tipps und Strategien als 24-Stunden-Service: Mit täglichen Börsenbriefen, E-mail- und Video-Hotlines, aktuellen Updates, SMS-Infos, individueller Betreuung per Telefon und E-Mail, Seminaren und Konferenzen begleitet das Unternehmen Anleger professionell auf dem Parkett.



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Datum: 26.08.2008 - 11:39 Uhr
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Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 26.08.2008

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