Früchte aus Kolumbien nicht von Mittelmeerfruchtfliege befallen
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Exporteure werben auf der Fruit Logistica 2012 um neue Absatzmärkte
Die Mittelmeerfruchtfliege gehört zur Familie der Bohrfliegen und ist ein in den Tropen und Subtropen gefürchteter Schädling im Obst- und Gemüseanbau, weil sich ihre Larven im Fruchtfleisch bzw. Gewebe von mehr als 200 Pflanzenarten entwickeln können. Auch nach Mitteleuropa wird sie regelmäßig eingeschleppt, ohne sich dort jedoch dauerhaft vermehren zu können. Länder, in denen der Schädling vorkommt, müssen vor dem Export ihrer Produkte Quarantänemaßnahmen durchführen. Das bleibt Kolumbien erspart. „Die Studie belegt, wie wichtig die landwirtschaftliche Forschung für Kolumbien ist, damit die Einfuhr unserer Produkte in Länder wie die Vereinigten Staaten nicht erschwert wird“, sagt Rubén EchevarrÃa, Generaldirektor des CIAT.
Für die Studie, die vom kolumbianischen Landwirtschaftsministerium finanziert wurde, wurden Proben von Maracuja, Granadilla und Passionsfrucht untersucht. Das Obst stammte von Plantagen aus Boyacá, Cundinamarca, Huila, Tolima, Valle del Cauca und Caldas.
Internationaler Markteintritt
Mit der guten Nachricht reisen 12 kolumbianische Exporteure in den nächsten Tagen zur Fruit Logistica 2012 nach Berlin. Die Fruit Logistica, die dieses Jahr vom 8. bis 10. Februar stattfindet, ist die international bedeutendste Messe für frisches Obst und Gemüse. Die Exporteure, die mit Unterstützung von Proexport
Colombia an der Messe teilnehmen, präsentieren dort Früchte wie Maracuja, Passionsfrucht, Physalis, gelbe Drachenfrucht, Papaya, Tahiti-Limette, Tamarillo, Granadilla und die Hass-Avocado. Das Angebot an aromatischen Kräutern umfasst unter anderem Schnittlauch, Minze, Basilikum, Petersilie und Koriander.
Die Unternehmen stellen sich gemeinsam am Kolumbien-Stand in Halle
26/B-02 vor, wo sie auch die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ihrer Produkte in Cocktails, Süßspeisen und Ceviches demonstrieren.
Europa als wichtigster Absatzmarkt der Zukunft
Europa ist für die kolumbianischen Erzeuger ein Absatzmarkt mit vielversprechenden Geschäftsaussichten. Das gilt insbesondere für exotische Früchte wie Physalis, Passionsfrucht, Granadilla und Drachenfrucht. Proexport Colombia hat Deutschland und die Niederlande als aussichtsreichste Handelspartner für Kolumbien ausgemacht, gefolgt von Russland, der Schweiz und Großbritannien. Wegen des zunehmenden Trends zu natürlichen und biologisch angebauten Lebensmitteln ist die Nachfrage nach frischen, exotischen Früchten in Europa besonders hoch. Nischenmärkte will Kolumbien außerdem für portionierte Trockenfrucht-Mischungen und für Erzeugnisse aus biologischem Anbau erschließen. Weitere denkbare Absatzmärkte sind Japan, Südkorea, Mexiko und Costa Rica.
Proexport Colombia und die ausstellenden Unternehmen stehen vom 8. bis 10. Februar für Interviews auf der Fruit Logistica zur Verfügung.
Terminierung + Interview-Anfragen zur Fruit Logistica 2012 via:
Hasselkus PR
Tel: +49 (0)6196 56140-0
E-Mail: andrea@hasselkus-pr.com
Für weitere Informationen:
Dana Chahin
Proexport Colombia
Außenwirtschaftsstelle der kolumbianischen Regierung in Deutschland
E-Mail: dchahin@proexport.com.co
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Datum: 13.02.2012 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 572904
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Ansprechpartner: Frau Petra Weber
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65812 Bad Soden
Telefon: 06196 561400
Kategorie:
Urlaub & Reisen
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.02.2010
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Belegexemplar erwünscht.
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"Früchte aus Kolumbien nicht von Mittelmeerfruchtfliege befallen"
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