120 Kunstwerke. 120 Anti-Konsum-Statements. Zwei klare Sieger.

120 Kunstwerke. 120 Anti-Konsum-Statements. Zwei klare Sieger.

ID: 573639

Riesenerfolg für den Anti-Konsum-Künstlerwettbewerb des artcollectorsclub: 120 smarte Kunstaktivisten aus über 10 Ländern demonstrieren kreativ gegen den Konsumterror.
Die Fachjury kürt zwei Gewinner: Boje Arndt Kiesiel und Posterboy

Die Top-Acts der Kunstexperten stehen fest: Boje Arndt Kiesiel erhält den Preis für das beste Anti-Konsum-Kunstwerk. Für sein Gesamtwerk ausgezeichnet wurde zusätzlich der anonyme New Yorker Adbuster und Street-Art Künstler Posterboy.
Der Facebook-Publikumssieger wird in den nächsten Tagen verkündet.



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(firmenpresse) - München, 14. Februar 2012. Der Künstlerwettbewerb des artcollectorsclub ist beendet. Buchstäblich bis kurz vor Schluss meldeten sich im Stundentakt neue Künstler an. Ann-Katrin Lang, COO des artcollectorsclub, ist überwältigt von der enormen Resonanz auf ihre Anti-Konsum-Aktion: „Unser Thema trifft sichtlich den Nerv der Zeit. Das zeigt schon die schiere Anzahl der eingereichten Werke. Wir sind absolut beeindruckt von der intensiven Auseinandersetzung „unserer“ Künstler mit der Thematik, der Qualität der Werke und Vielfalt der verwendeten Techniken. Von Street-Art, Installationen, Ölgemälden, Kollagen und Skulpturen bis zu Illustrationen ist alles dabei.“

Mehr als 99 Prozent. International aktive Kreativität gegen den Konsumterror
Die Kunstaktivistenszene, das zeigt dieser via Internet organisierte Wettbewerb deutlich, ist längst multinational unterwegs und bei allen unterschiedlichen Ausdrucksweisen einig in ihrer konsumkritischen Haltung. Die 120 Teilnehmer kommen überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, Russland, den USA und Zypern. Vertreten sind auch bereits bekanntere Kunstaktivisten wie die erklärte Anti-Konsum-Künstlerin Stephanie Senge, die unter anderem bei der „I love ALDI!“-Ausstellung auf sich aufmerksam machte. Für die meisten Künstler ist der Wettbewerb jedoch die erste große Gelegenheit, sich mit ihrer Kunst einem Fachpublikum und der breiteren Öffentlichkeit zu stellen.

Intensive Diskussionen unter Kunstexperten – Jury nominiert zwei Sieger
Die Fachjury, hochkarätig besetzt mit Street-Art-Künstler ALIAS, Adbuster (Mein lieber) PROST, Galeristin Anita Gessulat, Galerist Guillaume Trotin, Kunstkritikerin Tinatin Ghughunishvili-Brück, Jurist und Journalist Dr. Florian Mercker, Kunstsammler Frank Günther, Kunstberaterin und Mitgründerin des artcollectorsclub Anita Nilert und neu, dem Publishing-Service Blurb, tagte noch das ganze Wochenende und ernannte ihre Sieger am gestrigen Sonntag. Aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Werke, fiel der Jury die Entscheidung nicht leicht. Etliche Künstler hatten jedoch mit ihren Beiträgen das Thema nicht ganz getroffen oder setzen sich in ihrer Kunst nicht konsequent mit der Anti-Konsum-Bewegung auseinander. Deshalb fokussierten die Fachleute auf echte Aktivisten, die ihr Engagement deutlich auf den Punkt bringen und sich in ihren Werken kontinuierlich damit beschäftigen. Insbesondere der Vergleich von Street Artisten mit bereits in Galerien vertretenen Künstlern sorgte für heiße Diskussionen. Viele Jury-Mitglieder empfanden jedoch ähnlich: „Der universelle Appell, die Kraft einer Botschaft oder einer Visualisierung muss bei diesem Thema auch auf ein nicht in der Kunstszene verortetes Publikum Wirkung zeigen.“ Die Jury entschloss sich, zwei Gewinner aus der Aktivistenszene zu küren und honoriert damit auch die Power der Anti-Konsum-Bewegung.



Der deutsche Künstler Boje Arndt Kiesiel wird für sein Werk „Dove’s end“ geehrt. Das unbelebte Statussymbol und die darin verendete Taube reduzieren im Moment des Aufpralls die alltägliche Konfrontation von Mensch und Konsum auf das Unmittelbare. Es gibt kein Entkommen, wir sind letztendlich gezwungen, Stellung zu beziehen.
Kiesiel, Jahrgang 1973, aufgewachsen in Travemünde, lebt und arbeitet heute in Hamburg. Teil seiner Arbeit ist die kritische Auseinandersetzung mit der Konsumgesellschaft und ihren Inszenierungen, seine Werke wenden sich aber auch den Innenwelten des Menschen als positiver Ressource zu. Seit Ende 2010 entstehen nach einer abstrakten Phase vor allem Werke mit figürlichen Motiven, in die Street-Art-Elemente und Lowbrow einfließen. Die Malerei steht im Vordergrund, verbindet sich aber in medialer Offenheit auch mit interaktiven Elementen, Objekten, Fotografie und Zeichnung.

Zusätzlich verlieh die Jury dem anonymen Street Artist und Aktivisten Posterboy einen Preis für sein Gesamtwerk und ungebrochen starkes Engagement gegen den Konsum. Der großartige Adbuster trat mit seinem Kunstwerk „Erased the De Kooning“ zum Wettbewerb an, einer smarten Verbeugung gegenüber Robert Rauschenberg und seinem kontroversen Werk „Erased de Kooning“, der eine Originalzeichnung von Willem De Kooning erhielt, um diese absichtlich zu vernichten. Posterboy spielt mit seinem Werk – einem nackten Billboard – mit der Idee des Auslöschens und setzt einen ultimativen Anti-Konsum-Akt: Die leere Anzeigentafel – ein kurzer Moment, in dem nichts verkauft wird, nichts gekauft werden kann. Subversiv und für das Auge eine „frische Brise“. Der Sonderpreis für Posterboy stellt eine besondere Anerkennung seiner Leistungen dar und ehrt zugleich das ungebrochene Engagement der Anti-Konsum-Kunstbewegung.

Jury-Mitglied Anita Gessulat begründet die Wahl der Fachjury wider den Mainstream und klassischen Kunstbetrieb: „In diesem Wettbewerb ging es um Konzepte, weniger um die präzise Ausführung. Wir sind ja keine Prüfungskommission für Lehrlinge.“ Die Galeristin begreift das Thema Anti-Konsum als Dreh- und Angelpunkt der Kunstaktion: „Unsere ganze Welt ist weichgespült. Hier darf und soll es ruhig mal scheppern.“

Showtime! Kreative Preise für die Sieger
Für die Gewinner der Jury geht’s jetzt richtig los. Der artcollectorsclub bereitet bereits eine eigene Online-Ausstellung vor, in der sie vom 20. Februar bis 31. März 2012 ihre kreative Bandbreite der kunstinteressierten Online-Community vorstellen dürfen. Im Herbst realisiert die Münchner Galerie radical room die versprochene Ausstellung zum Thema Radikale Kunst – für Boje Arndt Kiesiel und den noch unbekannten Facebook-Sieger eine ganz große Chance, das Galerien-Publikum auch offline zu erobern.
Neu hinzugekommen ist der hippe Kreativ-Publishing-Service Blurb, der beiden Siegern je einen Gutschein für die Produktion eines hochwertigen Kunstbuchs spendiert, das die Künstler selbst gestalten können. Allen Wettbewerbsteilnehmer, die ein Buch mit ihrer Kunst gestalten möchten, ermöglicht Blurb die Produktion zum halben Preis. Blurb veröffentlicht zudem eine „Contest Compilation“ mit allen eingereichten Kunstwerken, die im Blurb-Bookstore erhältlich sein wird.

Ann-Katrin Lang freut sich über das große Engagement aller Beteiligten: „Wir bedanken uns riesig bei allen Künstlern und der engagierten Jury, die gemeinsam unsere Aktion mit Leben gefüllt und damit erst möglich gemacht haben. Ein großes Dankeschön geht auch an das Team von Radio M94,5, die unser Projekt während des Finales tatkräftig begleitet und gepusht haben.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Über den artcollectorsclub
Der 2010 von den kunstbegeisterten Internetpionieren Robert Lang und Sebastian Moss gegründete artcollectorsclub versteht sich als Community von Sammlern und -liebhabern zeitgenössischer Kunst, die hinter die Kulissen der Kunstszene blicken und aus vertrauenswürdiger Quelle mehr über etablierte wie neue Künstler und deren Werke erfahren möchten. Die ausschließlich online auf www.artcollectorsclub.org präsentierten Kunstwerke können im Rahmen von Online-Ausstellungen begutachtet und zu angemessenen Preisen erworben werden. Ausgewählte Editionen sind in einem limitierten Zeitrahmen exklusiv für Clubmitglieder reserviert. Der artcollectorsclub bietet Kunstbegeisterten die Chance, Künstler und Kunstwerke kennenzulernen und ihre eigene Sammlung aufzubauen, ohne aufwändige Reisen zu Messen und Galerien rund um den Globus. Virtuell, aber virtuos begleitet von engagierten Kuratoren und Kunst-Aficionados, die die Kunstszene und deren Protagonisten persönlich kennen und ihr Insider-Wissen online teilen. Aufgrund der Internationalität der Kunstszene ist die Website des artcollectorsclub englischsprachig, für Fragen und Informationen auf Deutsch und Englisch stehen die Macher des ACC gerne zur Verfügung.

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Leseranfragen:

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E-Mail: ann-katrin.lang(at)artcollectorsclub.org



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Bereitgestellt von Benutzer: ankei15
Datum: 14.02.2012 - 10:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 573639
Anzahl Zeichen: 7206

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ann-Katrin Lang
Stadt:

München


Telefon: 0175 1656760

Kategorie:

Kunst und Kultur


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.02.2012

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