HNO-Klinik nach Umbau fit für die Zukunft
Modernisierung weitgehend abgeschlossen – Patientenfreundlichkeit an erster Stelle – Insgesamt 10 Millionen Euro investiert – Betrieb lief ungestört weiter – Erlanger Klinik reagiert auf Umfrageergebnisse – Komplettabschluss 2009
Altbauten nicht mehr zeitgemäß
Das Uniklinikum reagierte mit dem Umbau auch auf die Ergebnisse der Patientenumfragen, die 2004 und 2006 durchgeführt wurden. Im Vergleich mit anderen Universitätskliniken schnitt Erlangen bei Fragen zu Ärzten, Pflegern, Behandlungserfolg oder Sauberkeit insgesamt sehr gut ab, bei der Zimmeratmosphäre gab es jedoch aus Sicht der Befragten Nachholbedarf.
Die HNO-Klinik ist seit mehr als zehn Jahrzehnten nahe des Erlanger Bohlenplatzes untergebracht. Der Altbau stammt aus dem Jahr 1916, das Bettenhaus wurde 1968 errichtet. Viele Bereiche entsprachen deshalb nicht mehr den heutigen Ansprüchen an eine optimale medizinische Versorgung, durch den Umbau erhielten die Gebäude nun ein zeitgemäßes Innendesign und einen modernen Ausstattungsstandard.
Patienten im Mittelpunkt
Neben dem OP-Bereich, in dem alle sechs Operationssäle inklusive Versorgungstechnik komplett umgebaut und mit modernster OP-Technik ausgestattet wurden, standen vor allem die Patientenzimmer, die Wartebereiche und die Aufenthaltsräume im Zentrum der Modernisierung. Beide Bereiche wurden seit 2006 umgebaut, komplett neu gestaltet und hochwertig eingerichtet. Ein durchgängiges Farbkonzept in warmen Rot-Braun-Tönen, das nicht nur in den Patientenzimmern, sondern auch in den Fluren und im Treppenhaus aufgenommen wird, sowie eine anspruchsvolle und funktionale Möblierung schaffen ein harmonisches und komfortables Umfeld zum Wohfühlen. Alle Patientenzimmer haben nun barrierefreie Badezimmer mit Dusche und WC. In jedem Zimmer gibt es außerdem einen eigenen Fernseher, in der Privatstation zusätzlich einen Kühlschrank sowie die Möglichkeit, direkt am Bett über den Fernsehbildschirm das Internet zu nutzen.
Auch Wartezeiten lassen sich jetzt in angenehmer Umgebung entspannter überbrücken: Ausreichende und bequeme Sitzgelegenheiten, eine helle und freundliche Atmosphäre sowie eine moderne Anlage für den Patientenaufruf in der Ambulanz machen die Wartezeit so komfortabel wie möglich. Am leichtesten lässt sich die Wartezeit jedoch in der ebenfalls neu gestalteten Bistro im Untergeschoss der HNO-Klinik verbringen. Auch dort erfolgt der digitale und akustische Patientenaufruf, so dass die Patienten in Kaffeehausatmosphäre Kaffee und Kuchen, Erfrischungsgetränke und kleine Snacks genießen können – bei schönem Wetter auch auf der Terrasse im Freien – ohne Sorge, ihren Termin zu verpassen.
Modernisiert wurden auch das Wartezimmer sowie die Aufenthaltsbereiche auf der Privatstation. Dort findet sich ebenfalls das Farbkonzept aus den anderen Bereichen wieder: Sofas in rot-braun, helle Wände und viel Platz laden dazu ein, Besucher zu empfangen und Mitpatienten zu treffen.
Kurz vor dem Abschluss steht der Umbau der Bibliothek, die übergangsweise in den Räumen der ehemaligen radiologischen Abteilung untergebracht ist. Sobald die Bücher in ihr neues Domizil umziehen können, beginnt der Umbau für das Speicheldrüsenzentrum, das in der ehemaligen Radiologie ein Zuhause auf dem neuesten Stand der Technik finden wird.
Zukunftsorientiertes Modernisierungskonzept
Das Personal des Klinikums darf sich nicht nur über bessere Arbeitsbedingungen auf den Stationen und im OP-Bereich freuen, auch die Personalumkleiden und -duschen im Bettenhaus wurden modernisiert. Insgesamt haben sich durch die Umbaumaßnahmen die Arbeitsbedingungen in der HNO-Klinik noch einmal verbessert. Ein patientenfreundliches Umfeld, beste räumliche Bedingungen und eine moderne medizinische Ausstattung machen die HNO-Klinik auf lange Sicht zukunftsfähig.
Nächstes großes Projekt der Umbaumaßnahmen, das noch 2008 starten und im kommenden Jahr den Abschluss der Modernisierung bilden wird, ist das Dachgeschoss des HNO-Altbaus. Dort entsteht ein offenes Großraumbüro für die ärztlichen Mitarbeiter. Danach folgen dann unter anderem die Modernisierung der Aufzuganlagen und der Umbau der Intensivstation.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie ist eine Klinik des Universitätsklinikums Erlangen (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg).
Die Klinik unter Direktion von Prof. Dr. med. Heinrich Iro gehört zu den größten HNO-Kliniken Deutschlands. Im Jahr 2007 wurden 4.583 Patienten stationär behandelt, hinzu kamen 23.854 ambulante Fälle.
Die Klinik verfügt über 80 Planbetten in soeben modernisierter, komfortabler Ausstattung, 6 Operationssäle, eine eigene 5-Betten-Intensivstation und eine neue Poliklinik.
Die HNO-Klinik bietet das gesamte diagnostische, konservativ therapeutische und operative Spektrum der HNO-Heilkunde und der Kopf-Hals-Chirurgie an.
Schwerpunkte sind: Schädelbasis-Chirurgie, implantierbare Hörgeräte, Mittelohr-Operationen, plastische und ästhetische Operationen, Nasennebenhöhlen-Chirurgie, Tumortherapie.
Die Klinik verfügt außerdem über besondere Expertise bei der Behandlung von Schwindel. Sie unterhält zudem ein Speicheldrüsenzentrum und ein Schlaflabor.
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Datum: 29.08.2008 - 12:49 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 29.08.2008
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