Berliner Zeitung: Kommentar zur militärischen Option in Syrien
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Weltgemeinschaft sind, so bitter es klingt, die Hände gebunden. Ein
militärisches Eingreifen des Westens in Syrien ist völkerrechtlich
hochproblematisch. Für einen Einsatz von UN-Blauhelmen bedürfte es
nicht nur des Placets der Veto-Mächte Russland und China, sondern
auch der Zustimmung des Regimes in Damaskus − was gegenwärtig
völlig ausgeschlossen scheint .Sollte sich aber eine Koalition der
Willigen zusammenfinden, um al-Assad mit Waffengewalt zu stürzen,
könnte der Konflikt auf den gesamten Nahen Osten übergreifen −
mit unabsehbaren. Die Weltgemeinschaft kann, auch wenn es zynisch
ist, lediglich politisch und wirtschaftlich Druck auf Damaskus
ausüben. Moskau und Peking sind am Zuge!
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Datum: 14.02.2012 - 18:45 Uhr
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