MIFA setzt Maßstäbe mit neuem Logistiksystem
ID: 574733
MIFA setzt Maßstäbe mit neuem Logistiksystem
DGAP-Media / 15.02.2012 / 10:52
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- Vollautomatisches Kleinteilelager ermöglicht weitere
Effizienzsteigerungen
- MIFA sieht sich für Aufträge der kommenden Monate bestens gerüstet
Sangerhausen, 15. Februar 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), absatzstärkster Fahrradproduzent in
Deutschland, setzt den letzten Teil ihres vollautomatischen
Kommissioniersystems in Betrieb. Die letzte Komponente bezeichnet der
Logistiker als 'Supermarkt'. Sie führt alle benötigten Materialien
automatisch den Arbeitsstationen zu, die weiter entfernt von den
Lagerplätzen liegen und daher schlechter erreichbar sind.
Alle benötigten Materialien lagern in definierter Menge an ihrem Platz und
können jederzeit abgerufen werden. Sie werden dann dem Lager entnommen und
vollautomatisch direkt an das Fertigungsband geliefert. Wie im klassischen
Supermarkt lassen sich die Bestände damit effizient führen, die
Lagerhaltung reduziert sich auf das benötigte Maß. Ursprünglich stammt das
Prinzip aus der Automobilindustrie.
Zumüberwiegenden Teil hat die MIFA das System selbst entwickelt. 'Wir
arbeiten unablässig daran, unsere Produktion noch wirtschaftlicher zu
gestalten', erläutert Vorstand Peter Wicht. 'Mit der Fertigstellung des
'Supermarkts' werden wir noch produktiver. Das untermauert unsere Position
als effizienteste Fahrradfabrik Europas.' Für den Sprint in die kommende
Fahrradsaison sei die MIFA bestens gerüstet: 'In diesem Frühjahr liefern
wir wieder große Stückzahlen an unsere Handelskunden aus. Mit dem
strafferen Lagersystem sind wir für die heiße Phase gut aufgestellt.'
Die MIFA will mit dem 'Supermarkt' nicht nur Kosten senken. Auch die
Produktqualität werde weiter optimiert, erklärt Produktionsleiterin Marita
Westphal: 'Komplexe Aufträge sind kein Problem mehr, weil wir noch
reibungsloser produzieren können.' Damit setzt die MIFA ihren Kurs fort,
neben hohem Kostenbewusstsein die Qualität fest im Blick zu halten. Im
Vorjahr war zu diesem Zweck ein computerbasiertes
Qualitätsmanagement-System eingeführt worden.
Unternehmensinformation:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Es
werden Fahrräder aus gelieferten Komponenten produziert, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Sowohl das operative Geschäft als auch
Verwaltung und Logistik werden am Produktionsstandort in Sangerhausen
gesteuert.
Im Jahr 2010 verkaufte die MIFA 593.000 Fahrräder. Sie erzielte damit
Umsatzerlöse von 76,5 Mio. EUR und beschäftigte durchschnittlich 447
Mitarbeiter. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 724 TEUR,
der Jahresüberschuss bei 431 TEUR. In den ersten neun Monaten des Jahres
2011 lagen die Umsatzerlöse der MIFA bei 93,4 Mio. EUR und damit um 33,6%über dem Vorjahreszeitraum. Sie erzielte ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Mio. EUR, der Periodenüberschuss betrug 2,8
Mio. EUR. Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Freiverkehr (m:access) der Münchner Wertpapierbörse gehandelt.
Hinweis: Alle Daten gemäßHGB-Bilanzierung
Kontakt:
Henryk Deter / Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart; Open Market in Frankfurt
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Datum: 15.02.2012 - 10:52 Uhr
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