Forschungsprojekt »ADiWA« auf der CeBIT
Internet der Dinge, Entscheidungsunterstützung, mobile Endgeräte: Was das alles mit Luftfrachtlogistik zu tun hat, können Besucher der CeBIT 2012 in Hannover erfahren. Dort präsentiert ein Expertenteam der Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering (IESE), Materialfluss und Logistik (IML) und Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) sowie der Unternehmen DB Schenker, Software AG und Talend praxisnahe Ergebnisse aus dem vom Bundesbildungsministerium geförderten Forschungsprojekt ADiWa – Allianz Digitaler Warenfluss.
Das bedeutet, dass mit Hilfe erkannter Ereignisse wie zum Beispiel Überhitzung, Sturz oder Verspätung die dazugehörigen Prozesse - sowohl in der IT als auch im physikalischen Warenfluss - entsprechend angepasst oder rekombiniert werden. Eine erkannte Verspätung kann zum Beispiel die Umbuchung einer Sendung auf ein späteres Flugzeug auslösen (Anpassung des Prozesses in der IT) und den Lkw daher zu einem anderen Flughafen leiten (Anpassung des physikalischen Prozesses).
Hintergrund: Im Logistikbereich müssen zukünftig global agierende Dienstleister in der Lage sein, den Status ihrer Warenflüsse in ihre Dienstleistungen zu integrieren, um dadurch proaktiv und somit effektiv auf kritische Ereignisse entlang der Supply Chain reagieren zu können. Je nachdem, an welcher Stelle Ereignisse auftreten, hat dies nicht nur Auswirkungen auf die intra- oder die extralogistischen Prozesse, sondern insbesondere auf deren Schnittstelle. Die Herausforderung besteht dabei in der Koordination der internen und externen Transportnetzwerke mithilfe von Echtzeitinformationen aus dem Internet der Dinge.
Das Forschungsprojekt ADiWa - Allianz Digitaler Warenfluss ist auf der Cebit 2012 in Halle 9, Stand F30 zu finden.
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Datum: 22.02.2012 - 14:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 579385
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Julia Haselberger
Stadt:
Dortmund
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Kategorie:
Transport - Logistik
Meldungsart: Messeinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.02.2012
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