Zukunft Elektroauto: Auswirkungen auf den Autohandel in Europa

Zukunft Elektroauto: Auswirkungen auf den Autohandel in Europa

ID: 580075
Deutsche vertrauen dem bestehenden Netz an Kfz-Werkstätten, sich erfolgreich an die Neuerungen der EDeutsche vertrauen dem bestehenden Netz an Kfz-Werkstätten, sich erfolgreich an die Neuerungen der E

(firmenpresse) - - Kein Hype: 70 Prozent der Deutschen empfinden Elektroautos als nachhaltigen Fortschritt
- Markenloyalität: Für 87 Prozent der Europäer fördert das E-Auto die Markenbindung
- Wichtiger Erfolgsfaktor: Vermarktung des Konzepts der Elektromobilität
- After-Sales-Bereich: Veränderungen im Verkaufsprozess notwendig

Die Rolle des Autoverkäufers wird sich in Richtung eines Fachmanns für Elektromobilität entwickeln. Direkter Kundenkontakt und umfassende Erläuterungen von Funktionsweise, Ladevorgang und notwendigen Anpassungen des Fahrstils sind wesentliche Erfolgsfaktoren für den Verkauf von E-Autos. Deshalb müssen die Prozesse in den Autohäusern angepasst werden. Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Commerz Finanz GmbH (www.automobilbarometer.com) und des Marktforschungsinstituts BIPE unter 6.000 Europäern. "Durch den künftigen flächendeckenden Einsatz von Elektroautos steht der Automobilsektor vor einem Wandel", so Bernd Brauer, Bereichsleiter Caravan, Auto, Motorrad der Commerz Finanz GmbH. "Das Interesse der Verbraucher an elektrischer Mobilität wächst. Da Motor und Funktionsweise deutliche Unterschiede zu herkömmlichen Pkws aufzeigen, verändern sich die Erwartungen an den Handel. Dieser muss die Autoverkäufer schulen, um das Konzept der Elektromobilität und das Prinzip des E-Autos kompetent zu erklären. Die Interaktion zwischen Konsument und Verkäufer wird an Stellenwert gewinnen."

Elektroauto: kein Hype, sondern nachhaltiger Wirtschaftszweig
Der Großteil der Europäer ist sich sicher, dass ein nachhhaltiger Wirtschaftszweig für Elektroautos entstehen wird (77 %). Diese Ansicht teilen auch die Deutschen: 70 Prozent bewerten den Aufschwung der Elektromobilität nicht als einen kurzlebigen Hype. 62 Prozent der Europäer glauben an die Entstehung neuer Arbeitsplätze. Allerdings variieren die erwarteten Konsequenzen für den Arbeitsmarkt stark. Deutsche Befragte sind pessimistischer als der europäische Durchschnitt. 40 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der Industriezweig für Elektroautos keine Auswirkungen auf die Beschäftigung haben wird (Europa 28 %).



Verkaufsprozess kommt Schlüsselrolle zu
Die Entwicklung der Elektromobilität ruft große Veränderungen hervor: Technische Berufsprofile wandeln sich und neue Dienstleistungen entstehen. Auch der Verkaufsprozess ist an den neuen Ansprüchen auszurichten: Dem Vertrieb kommt bei der Vermarktung der E-Autos eine wichtige Funktion zu, denn das Verkaufsgespräch für ein solches Auto erfordert mehr Zeit, Aufklärungsarbeit und Überzeugung. Durch die notwendige und umfangreiche Beratung steigt die Markenbindung der Autofahrer. 87 Prozent der Europäer glauben, dass E-Autos die Vertrauensbeziehung zwischen Marke und Kunde stärken (Deutschland 85 %).

Notwendige Anpassung im After-Sales-Bereich
Es ist wichtig, den After-Sales-Bereich an die Neuerungen anzupassen. "Wartungsarbeiten für ein E-Auto erfordern eine andere Herangehensweise. Durch den einfachen Motor fallen weniger Reparaturen an. Insgesamt reduzieren sich die Wartungsarbeiten", erklärt Brauer. "Die Werkstätten sind dafür auszustatten und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen." Organisations- und Reparaturabläufe müssen neu ausgerichtet und der Umgang mit der Batterie (Lagerung, Entsorgung) erlernt werden. Hinsichtlich der umfassenden Veränderungen, welche die Elektromobilität von den Kfz-Werkstätten verlangt, hat mehr als die Hälfte der Europäer weniger Vertrauen in das bestehende Netz an Werkstätten. Die Deutschen zeigen sich optimistisch und sind der Ansicht, dass das aktuelle Netz der Servicebetriebe die Instandhaltung eines E-Autos zukünftig sichern kann: 75 Prozent vertrauen ihren gewohnten Werkstätten, sich erfolgreich zu entwickeln (Europa 49 %).

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Über die Studie:
Das Europa Automobilbarometer 2012 wird von der Commerz Finanz GmbH herausgegeben und wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen BIPE realisiert. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Thema Elektromobilität. Das Europa Automobilbarometer beleuchtet Entwicklung und Akzeptanz von Elektroautos auf dem europäischen Automobilmarkt. Die Studie untersucht das Interesse der europäischen Verbraucher an der Nutzung von Elektroautos und ihre Bereitschaft, einen erhöhten finanziellen Aufwand beim Kauf zu leisten. Zusätzlich werden technische Besonderheiten, ökologische Vorteile und staatliche Fördermaßnahmen erörtert.
Die Datenerhebung führte TNS Sofres im September 2011 mithilfe einer internetbasierten Verbraucherbefragung durch. Als repräsentative Stichprobe wurden 6.000 Europäer aus zehn verschiedenen Ländern befragt. Neben einer wiederholten Teilnahme von Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Portugal und Großbritannien partizipierten erstmalig auch die Türkei und Russland. Das Europa Automobilbarometer 2012 kann über www.markt-studie.de erworben werden.


Über die Commerz Finanz GmbH:
Die Commerz Finanz GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der BNP Paribas Personal Finance S.A. und der Commerzbank AG. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im stationären Handel sowie im E-Commerce. Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite, Kartenprodukte mit Verfügungsrahmen und endfällige Kredite. Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und Versicherungen. Die Commerz Finanz GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Tradition ihrer Anteilseigner mit Innovationskraft und Flexibilität.



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Vitamin B - PR im Dialog
Verena Glaese
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69115 Heidelberg
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Datum: 23.02.2012 - 11:15 Uhr
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