Zuversicht für den Immobilienmarkt im Rheinland

Zuversicht für den Immobilienmarkt im Rheinland

ID: 581026

Insgesamt positiv mit Gewinn für Ober- sowie Mittelzentren und Verlusten für die Randbezirke



Geschäftsgebiet der KSK Immobilien GmbH Geschäftsgebiet der KSK Immobilien GmbH

(firmenpresse) - Zufrieden zeigt sich die KSK-Immobilien GmbH, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, mit der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres. Mit erheblichen Steigerungen im Courtageumsatz und einem Plus von rund 24 Prozent beim Objektvolumen schloss die KSK-Immobilien GmbH das Jahr 2011 ab. Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich und rechnet mit einer stabilen und guten Entwicklung des Immobilienmarktes im Rheinland, auch wenn diese je nach Kommune sehr unterschiedlich verlaufen könnte.

Auf ein erfolgreiches Jahr 2011 blickt die KSK-Immobilien GmbH zurück. Wie das Unternehmen in seiner heutigen (23. Februar) Pressekonferenz mitteilte, wurde der Gewinn im Vergleich zu 2010 (3,05 Millionen Euro) um 5,9 Prozent auf über 3,23 Millionen Euro gesteigert. Die KSKImmobilien GmbH, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, ist mit rund 100 Mitarbeitern im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse (Köln, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Oberbergischer Kreis) aktiv. 2011 vermittelte die KSK-Immobilien GmbH 1.519 Objekte – im Vergleich zu 2010 (1.459 Objekte) war das eine Steigerung um 4,1 Prozent. Der Gesamtwert der von der KSK-Immobilien GmbH vermittelten Objekte lag 2011 bei rund 318,51 Millionen Euro und überschritt damit das Ergebnis aus 2010 (rund 256,32 Millionen Euro) um mehr als 24 Prozent. Der Courtageumsatz lag 2011 mit rund 13,13 Millionen EUR um 11,7 Prozent höher als im Jahr zuvor (rund 11,76 Millionen Euro).

In ihrem Geschäftsgebiet ist die KSK-Immobilien GmbH in der Immobilienvermittlung Marktführer. Vor allem im Bereich „Wohnimmobilien“ haben die Kölner ihren Marktanteil in den letzten Jahren stetig erhöht und haben in diesem Segment derzeit einen Marktanteil von ca. 13 Prozent. Nach einem aktuellen Ranking des Immobiliemanagers findet sich die KSK-Immobilien GmbH in der bundesweiten Spitze unter den drei größten Einzelmaklern im Bereich Wohnimmobilien wieder.



Geschäftsentwicklung nach Bereichen
Aktiv ist die KSK-Immobilien GmbH, die 1996 gegründet wurde, in den Unternehmensbereichen Neubau/Bauträger, Bestand, Gewerbe, Investment, Vermietung, Exklusivimmobilien, Finanzierung, Revitalisierung und Research.

Im Bestand lag die Anzahl der vermittelten Objekte 2011 bei 1.250 und damit um 8,7 Prozent über dem Ergebnis aus 2010. Die Objekte hatten einen Gesamtwert von rund 199 Millionen Euro, und der Courtageumsatz lag mit gut 9,5 Millionen Euro um 8,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Neubau-Bereich bei den Bauträgerimmobilien vermittelte die KSKImmobilien GmbH 2011 insgesamt 208 Objekte mit einem Gesamtwert von rund 60 Millionen Euro und einem Courtageumsatz von gut zwei Millionen Euro. Bei den Gewerbeimmobilien sank die Anzahl der vermittelten Objekte leicht um 1,6 Prozent auf 61 Immobilien.

Dass die bloße Stückzahl wenig aussagt, sehen Sie an den Zahlen zum Gesamtwert und zum Courtageumsatz: Der Gesamtwert der vermittelten Objekte lag mit 59.070.000 EUR um 6,3 Prozent über dem Vorjahreswert, und der Courtageumsatz überstieg 2011 mit 1.511.893 EUR das Ergebnis 2010 um 82,6 Prozent.

Ausblick 2012
„Wir erwarten für das laufende Jahr eine insgesamt positive Entwicklung für den Immobilienmarkt im Rheinland“, stellt Dr. Guido Stracke, Geschäftsführer der KSK-Immobilien GmbH, fest. „Bereits 2011 haben das vergleichsweise geringe Zinsniveau und die Anhebung der Grunderwerbssteuer zum ersten Oktober zu einer starken Nachfrage nach Immobilien geführt. Wir glauben, dass sich diese Tendenz weiter fortsetzen wird, denn das Zinsniveau wird weiter niedrig bleiben, gleichzeitig sind hierzulande
Einkommenserwartung und Beschäftigungsaussichten positiv – all diese Faktoren machen Immobilien als Kapitalanlage weiter attraktiv.“

Die gestiegene Nachfrage wird, so führte der Geschäftsführer der KSKImmobilien weiter aus, 2012 auf ein schwaches Angebot treffen, so dass die Preise tendenziell steigen werden. „Bei Wohnimmobilien werden Geschosswohnungen in zentralen Lagen weiterhin sehr gefragt sein. Ländliche Lage, unzureichende Energieeffizienz und schlechte Verkehrsanbindung führen jedoch zu Preisabzügen“, sagte Stracke. Die Angebotsverknappung wird sich nach Ansicht der KSK-Immobilien GmbH vor allem in den guten Kölner Lagen im Investmentimmobilienbereich bemerkbar machen, wo eine starke Nachfrage bei geringem Objektangebot erwartet wird. Etwas anders schätzen die Immobilienexperten der KSK-Immobilien GmbH die Lage im Gewerbeimmobilienbereich ein: „Hier liegt ein großes
Objektangebot bei langen Vermarktungszeiten und geringer Nachfrage vor“, sagte Guido Stracke. „Allerdings erholt sich der gewerbliche Immobilienmarkt der Region allmählich von den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, so dass wir mit einem Anziehen im Jahresverlauf rechnen.“

Entwicklung in Köln
Insgesamt positiv, aber in einzelnen Quartieren sehr unterschiedlich – so fasst die KSK-Immobilien GmbH die für Köln erwartete Entwicklung zusammen. Dazu Guido Stracke: „Im vergangenen Jahr wurden in Köln Preissteigerungen verzeichnet. Wir erwarten, dass sich diese Tendenz mir der weiterhin steigenden Nachfrage fortsetzen wird und Kölner Immobilien in der Summe Wertzuwachs und anziehende Preise erleben werden, auch wenn es bei der Einzelimmobilie nach wie vor sehr von der Lage abhängt.“ Als Stadtteile mit guten Aussichten nannte Stracke Weiß, Weiden, Zündorf, Poll oder Sürth.

Entwicklung in Wesseling, Hürth, Frechen und Pulheim
Von Köln zum Speckgürtel: Wesseling, Hürth, Frechen und Pulheim profitieren vom knappen Angebot an gutem Wohnraum in Köln. Ralf Scheidt, Prokurist und Leiter Sparkassenvertrieb der KSK-Immobilien GmbH, wies darauf hin, dass die direkt an das Kölner Stadtgebiet angrenzenden Kommunen, die mit Auto und ÖPNV gut erreichbar sind, vielfach als Verlängerung der bevorzugten Wohnlagen im Kölner Süden empfunden werden. „Die Konsequenz werden auch hier weiter steigende Preise für Wohneigentum sein“, sagte Scheidt. „Wir merken das zum Beispiel an Neubau-Projekten in Hürth, die wir unter dem Titel „Statt Köln“ vermarkten. Bei hoher Nachfrage nach diesen Objekten erzielen wir hier Spitzenpreise von bis zu 2.400 Euro pro Quadratmeter.“

Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis
Vereinfacht lässt sich die Entwicklung des Marktes auf die Formel „je weiter weg von Köln oder Bonn, desto weniger gefragt“ bringen. „In den Randgebieten des Rhein-Erft-Kreises, in einigen Bereichen des Rheinisch-Bergischen Kreises, in weiten Teilen des Oberbergischen Kreises sowie in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises sind die Vermarktungszeiten länger“, erläuterte Ralf Scheidt. „Hier erwarten wird, dass im Neubaubereich nur kleinere Umsätze möglich sein werden, denn die Neubauprojekte treffen auf ein umfassendes und zum Teil sehr preisgünstiges Angebot an Bestandsobjekten. Insgesamt ist in diesen Regionen weiterhin mit Angebotsüberhängen und Preisreduzierungen im Bestand zu rechnen.“

Im Rheinisch-Bergischen Kreis profitieren laut KSK-Immobilien GmbH Städte wie Bergisch Gladbach und Rösrath von der Nähe zur Stadt Köln sowie Leichlingen, Burscheid und Odenthal von der Nähe zur Stadt Leverkusen. Allerdings liegt hier das Preisniveau leicht unterhalb der linksrheinischen Kommunen im Kölner Speckgürtel. Insgesamt rechnet die KSKImmobilien GmbH im Rheinisch-Bergischen Kreis mit einem rückläufigen Angebot an Immobilien, bei einer gleichzeitig leicht zunehmenden Nachfrage und insgesamt mit einer Steigerung des Preisniveaus im Jahresverlauf.

Im Oberbergischen Kreis beobachtet die KSK-Immobilien GmbH, dass viele Kommunen durch eine rückläufige Bevölkerungszahl geprägt sind. „Es gibt einzelne Städte – wie Engelskirchen und Lindlar – da ist die Entwicklung weniger stark ausgeprägt. Diese Städte sind über ihren Autobahnanschluss und Bahnverbindungen in Richtung Köln etwas besser an das Oberzentrum angebunden und können entsprechend davon profitieren“, erläuterte Ralf Scheidt. „Insgesamt rechnen wir demografisch bedingt im Oberbergischen Kreis mit einer Zunahme des Immobilienangebotes, während die Nachfrage nach Wohneigentum hingegen abnehmen oder bestenfalls in einigen Bereichen maximal gleich bleiben wird. Die Preise werden nur in zentralen bzw. integrierten Lagen stabil bleiben, die als abgelegen geltenden Bereiche werden zunehmend mit Preisrückgängen und einer geringen Nachfrage zu kämpfen haben.“

Entwicklung im Rhein-Sieg-Kreis
Der Prokurist der KSK-Immobilien GmbH machte an Hand des Rhein-Sieg-Kreises deutlich, wie wichtig Erhalt und Stärkung von Mittelzentren für eine stabile Entwicklung sind. „Lebendige Mittelzentren, die mit eigener Zentralität aufwarten und den Bewohnern ein umfassendes Infrastrukturangebot bieten – so wie es beispielsweise Siegburg, Troisdorf oder Hennef schaffen – binden die Menschen vor Ort. Entsprechend lassen sich dort ambitionierte Immobilienprojekte verwirklichen, wodurch wieder mehr Bewohner angezogen werden, wodurch Handel und Gewerbe vor Ort gestärkt werden.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Bereitgestellt von Benutzer: Ja-Kommunikation
Datum: 24.02.2012 - 10:41 Uhr
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Ansprechpartner: Carina Pelz
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Kategorie:

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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.02.2012

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