NRW-Batterietag sucht Lösungen für Automobil und Energieversorgung
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NRW-Batterietag sucht Lösungen für Automobil und Energieversorgung
Wissenschaftsministerin Schulze besuchte heute den Batterietag NRW, die Leistungsschau für Batterietechnologie und -anwendung. "Die Speicherung von Energie ist eines der zentralen Zukunftsthemen. Ihre Bedeutung ist nach der Energiewende noch gestiegen", erklärte sie zur Eröffnung der Veranstaltung. "Wer den Anteil Erneuerbarer Energien im Energiemix weiter erhöhen will, braucht deutlich erhöhte Speicherkapazitäten." Benötigt werden elektrische Speicher, insbesondere um die Phase zwischen schwankender Erzeugung und Verwendung zu überbrücken.
Nordrhein-Westfalen besitzt auf dem Gebiet der Speicherforschung mit den drei Clustern EnergieForschung, EnergieRegion und NanoMikro+Werkstoffe sowie den zwei Batterieforschungszentren in Münster und Aachen ein exzellentes Forschungsnetzwerk. Das Kompetenzzentrum für Batterietechnik MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) forscht vor allem an innovativen Materialien für Batterien. Frau Prof. Dr. Ursula Nelles, Rektorin der Universität Münster dazu: "Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass es im MEET um nicht weniger geht, als die technologische Herausforderung zu meistern, eine umweltverträgliche individuelle Mobilität zu sichern." Im Aachener Labor für Batteriesystemtechnik wird an Batteriepacks geforscht. Ziel der Forschung ist es unter anderem für den Einsatz in Elektroautos kostengünstigere Batterien mit höherer Energiedichte, längerer Haltbarkeit und maximaler Sicherheit zu entwickeln. "Die Erfolge unserer Forscherinnen und Forscher tragen dazu bei, NRW zum führenden Energie- und Klimaschutzland in Europa zu entwickeln", lobte die Ministerin deren Arbeit.
Der Batterietag NRW ist eine Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Er bringt Akteure unter anderem aus der Energie- und Chemiewirtschaft sowie der Material- und Werkstoffforschung zusammen. Die Ministerin ist Schirmherrin der Veranstaltung.
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Datum: 05.03.2012 - 13:00 Uhr
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