Mit grönländischen Augen
ID: 589196
Erstes Internationales Filmfestival von undüber Grönland / Greenland Eyes vom 24. 30. April in Berlin
In Grönland existiert mittlerweile eine neue Filmszene, deren Werke in ihrer Heimat große Erfolge feiern, im Ausland aber nur wenig bekannt sind. Sie bilden den Schwerpunkt des Festivals. Im Programm stehen beispielsweise der erste grönländische Film in Spielfilmlänge, Tikeq, Qiterleq, Mikileraq, Eqeqqoq von 2008, der erste eigene Horrorfilm, Qaqqat Alanngui von 2011, sowie der erste für einen internationalen Markt produzierte Film des Landes, Nuummioq. Im Mittelpunkt steht das heutige Grönland. Die Filme zeigen das Leben in den Städten und abgelegenen Siedlungen, sie berichten über Zukunftswünsche von Jugendlichen, von Freundschaft und Liebe. Zu sehen sind auch alte Schätze wie die Stummfilmkomödie Das Eskimobaby von 1918 oder der ethnographische Film The Wedding of Palo nach einem Drehbuch des Polarforschers Knud Rasmussen. Internationale Filme über Grönland wie der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm ECHOES von Ivalo Frank (2010) ergänzen das Programm.
Im heutigen Grönland verbindet sich Moderne mit Geschichte, Natur mit Kultur, traditionelles Wissen mit moderner Technik. Der Film ist ein fantastisches Medium, um zu zeigen, wie eine Gesellschaft funktioniert und wie die Menschen in einer Kultur leben und denken, sagt Ivalo Frank. Ein vielfältiges Rahmenprogramm soll dazu beitragen, die Filme in einen breiteren kulturellen Kontext zu stellen. Täglich finden Kurzvorträge und Gespräche mit den Künstlern statt. Am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität wird ein begleitendes Symposium organisiert. Zum Festival eingeladen sind unter anderem die grönländische Schauspielerin und Erzählerin Makka Kleist, die Künstlerin Julie Edel Hardenberg mit ihrer Ausstellung Sapiitsut/Heroes sowie die grönländische Sängerin Nive Nielsen mit ihrer Band The Deer Children.
Ivalo Frank wurde als Kind dänischer Eltern in Grönland geboren und lebt und arbeitet als Filmemacherin und freie Autorin in Berlin. Ivalo Franks Filme werden im Kontext von Wissenschaft, Film und Kunst gezeigt und laufen auf internationalen Filmfestivals.
Lill-Ann Körber, MA und Dr. phil, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Interesse an postkolonialen Themen mit Bezug auf Nordeuropa hat unter anderem zur Beschäftigung mit Grönland geführt.
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Datum: 06.03.2012 - 13:25 Uhr
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