Harry Belafonte hat "große Sympathien" für die Occupy-Bewegung
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Sympathien" für die weltweite "Occupy"-Bewegung: "Ich bin fast
zwangsläufig auf der Seite der Leute, die auf die Straße gehen und
ein Unbehagen formulieren. Sei dieses Unbehagen auch noch so konfus",
sagte Belafonte dem ZEITmagazin. Seine Frage an Wirtschaftsexperten
laute: "Wie wollt ihr euer System von Angebot und Nachfrage
aufrechterhalten, wenn ihr euch nicht um die Leute kümmert, die am
Ende die Produkte kaufen sollen? Wir brauchen ein System, das die
niedrigen Einkommen an den Gewinnen der globalen Finanzspekulation
beteiligt." Als Mittel zur Durchsetzung dieser Ziele glaube er an die
Kraft der Straße: "Ich glaube an keine andere Macht. Alle Macht der
Welt liegt auf der Straße."
Seine politischen Vorstellungen habe vor allem Martin Luther King
geprägt, mit dem er eng befreundet war. Bei ihren Begegnungen sei es
oft "um die komischen Seiten der Politik" gegangen. Martin Luther
King sei "sehr lebensfroh" gewesen: "Ich habe Martin einige leichte
Seiten des Lebens nähergebracht", sagte Belafonte. "Bei mir konnte er
entspannen. In meinem Schrank stand immer eine Flasche Harveys
Bristol Cream, ein süßer Sherry. Die war für ihn reserviert. Und
daran nippte er dann immer ein bisschen. Eigentlich war er ja ein
strikter Antialkoholiker."
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Datum: 08.03.2012 - 10:33 Uhr
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