DB will Infrastruktur-Investitionen besser gegen Wirtschaftskriminalität schützen
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DB will Infrastruktur-Investitionen besser gegen Wirtschaftskriminalität schützen
- Programm soll bessere Früherkennung möglich machen
- Kooperation mit Deutscher Hochschule der Polizei
Schwerpunkt des Programms ist vor allem die Abwehr von Betrugsfällen. In Kooperation mit der Hochschule der Polizei, Münster, wird erstmals ein "Lagebild Wirtschaftskriminalität Deutsche Bahn" erstellt. Ziel ist es, Indikatoren zur präventiven Früherkennung zu ermitteln.
Das Infrastruktur-Compliance-Programm setzt auf den bestehenden Prozessen auf. "Natürlich gibt es schon heute Kontrollmechanismen, die uns gut schützen.
Kriminelle suchen sich immer neue Wege zum Betrug, daher müssen auch wir unsere Maßnahmen immer wieder auf den Prüfstand stellen und optimieren", so Becht weiter.
So sollen Einkaufsprozesse weiter optimiert werden, zugleich stehen auch die Vertragspartner der DB im Fokus des Programms: Bei Lieferanten werden Compliance-Systeme erwartet und in besonders sensiblen Projekten Auditrechte beim Vertragspartner vereinbart. Vertragsklauseln ermöglichen zukünftig zudem pauschalierte Schadensersatzzahlungen im Betrugsfall und machen so jahrelange Gerichtsprozesse überflüssig. Auch der Risikoatlas der DB wird weiterentwickelt und um eine Tiefenanalyse der Geschäftsprozesse ergänzt.
Um Untreue- und Korruptions-Risiken innerhalb der DB zu begegnen, wird eine breite Sensibilisierungskampagne unter den Mitarbeitern durchgeführt.
Tagungen, Schulungen und Publikationen sollen für Handlungssicherheit sorgen.
Laut Bundeslagebild Korruption 2010 des Bundeskriminalamtes ist die Bauwirtschaft der Wirtschaftszweig in Deutschland, bei dem die meisten Fälle von aktiver Bestechung gezählt wurden.
Jens-Oliver Voß
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Compliance, Datenschutz,
Recht und Konzernsicherheit
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Datum: 08.03.2012 - 11:00 Uhr
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