Amnesty-Bericht: Willkürliche Haft und Folter in Sri Lanka

Amnesty-Bericht: Willkürliche Haft und Folter in Sri Lanka

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Amnesty-Bericht: Willkürliche Haft und Folter in Sri Lanka



(pressrelations) -
14. März 2012 - Der UN-Menschenrechtsrat in Genf verhandelt in diesen Tagen eine Resolution zu Sri Lanka. Anlässlich dieser Verhandlungen sagt Verena Harpe, Asienexpertin von Amnesty International in Deutschland:

"Die deutsche Bundesregierung muss sich in Genf - anders als in der Vergangenheit - vorbehaltlos für eine internationale Untersuchung der Kriegsverbrechen in Sri Lanka einsetzen. Nur so wird es möglich sein, die Straflosigkeit für die Kriegsverbrechen während des Bürgerkriegs in Sri Lanka zu beenden. Unser aktueller Bericht zeigt, dass auch fast drei Jahre nach Ende des Bürgerkriegs in Sri Lanka willkürliche Verhaftungen an der Tagesordnung sind. Die Gefangenen werden oft an unbekannten Orten festgehalten und sind von Folter bedroht. Solange die Verbrechen aus der Bürgerkriegszeit nicht untersucht werden, ist das auch ein Freibrief für die Sicherheitskräfte, weiter Terrorverdächtige, aber auch deren Familienmitglieder oder kritische Journalisten regelrecht zu entführen und verschwinden zu lassen."

Amnesty International stellt heute in Genf einen 63-seitigen Bericht zu den illegalen Verhaftungen in Sri Lanka vor. Wir senden Ihnen gerne vorab ein Exemplar von "Locked Away - Sri Lanka's Security Detainees" zu.


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Datum: 14.03.2012 - 12:45 Uhr
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