Stressfrei in die Umweltzone: Dieselfilter für Handwerker-Fahrzeuge
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empfehlen der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und
der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die richtige
Plakette. Ausnahmegenehmigungen sind je nach Stadt sehr
unterschiedlich. Außerdem sind sie zeitlich begrenzt und daher keine
Dauerlösung. "Das Nachrüsten der Handwerkerfahrzeuge ist der beste
Weg, die Umwelt zu schonen und freie Fahrt in die Umweltzonen zu
bekommen", wirbt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des
Deutschen Handwerks (ZDH), für den Einbau von Dieselpartikelfiltern.
"Wer sich jetzt für die Nachrüstung entscheidet, profitiert von der
staatlichen Förderung und erhöht nicht zuletzt den Wiederverkaufswert
seines Fahrzeugs", ergänzt ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister
Wilhelm Hülsdonk.
Der Staat unterstützt die Filternachrüstung in diesem Jahr mit 330
Euro pro Pkw und leichtem Nutzfahrzeug bis 3,5 Tonnen zulässiger
Gesamtmasse. Ein wesentlicher Teil des Handwerker-Fuhrparks wird
davon abgedeckt. Um Fördergeld zu erhalten, muss das Nutzfahrzeug bis
einschließlich 16. Dezember 2009, der Pkw bis einschließlich 31.
Dezember 2006 zugelassen worden sein. Insgesamt stehen 30 Millionen
Euro bereit. Das entspricht zirka 87 000 Nachrüstungen. Ein Viertel
davon ist bereits beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) in Wiesbaden beantragt worden. Die Kosten der Nachrüstung
liegen je nach Fahrzeug zwischen zirka 650 und zirka 1.500 Euro.
Von Vorteil ist die Umrüstung der Fahrzeuge in einem
Kfz-Innungsbetrieb, der auch Abgasuntersuchungen (AU) durchführen
darf. Dadurch entfällt die kostenpflichtige und zusätzliche
Vorstellung des Fahrzeugs bei einer Überwachungsorganisation. "Die
AU-Werkstatt bescheinigt den Einbau zur Vorlage für das
Straßenverkehrsamt", so Hülsdonk. Dort werden die Fahrzeugpapiere
entsprechend ergänzt. Diese Einbaubescheinigung ist für den
BAFA-Antrag notwendig. Zudem wird das Fahrzeug einer
Partikelminderungsklasse zugeordnet. Sie bestimmt die Farbe der
Feinstaubplakette.
Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de
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Datum: 19.03.2012 - 11:31 Uhr
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Bonn
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Auto & Verkehr
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