Debeka Krankenversicherung belegt stabile Beiträge im Alter und weist Anti-PKV-Propaganda entschieden zurück
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Die jüngsten Berichte, wonach die private Krankenversicherung
(PKV) ein Auslaufmodell sei, weil sie angeblich im Alter nicht mehr
bezahlbar wäre, weist die Debeka entschieden zurück. Uwe Laue,
Vorstandsvorsitzender des mit 2,2 Millionen Vollversicherten größten
privaten Krankenversicherers in Deutschland erklärt dazu: "Die PKV
ist die bessere Alternative im Gesundheitswesen. Von
Beitragsexplosionen im Alter kann bei der Debeka keine Rede sein.
Andere Behauptungen sind reine Anti-PKV-Propaganda, bei der
Einzelfälle ohne Hintergründe und Beweise skandalisiert werden, um
ein funktionierendes System Schritt für Schritt kaputt zu reden.
Unsere Beiträge für ältere Versicherte beweisen dagegen, dass die PKV
mit ihrem Kapitaldeckungsverfahren dem Umlageverfahren in der
gesetzlichen Krankenversicherung im Hinblick auf die demographische
Entwicklung sehr wohl überlegen ist. Sie ist damit mehr denn je
unverzichtbarer Bestandteil des gegliederten
Krankenversicherungssystems in Deutschland. Und durch die PKV als
Motor im Gesundheitswesen und dem damit verbundenen Wettbewerb hat
unser Gesundheitssystem erst das hohe Niveau erreicht. Ohne
Wettbewerb, beispielsweise in einer Bürgerzwangsversicherung, würde
das Gesundheitssystem schnell zusammenbrechen und es würden englische
Zustände einkehren. Dort warten Patienten monatelang auf notwendige
Operationen und älteren Menschen wird unter Umständen die Behandlung
ganz versagt, weil sie nicht wirtschaftlich ist. Wer will das in
Deutschland?"
Die Debeka belegt durch eine Analyse ihrer Bestandsbeiträge, dass
90-jährige keinen höheren Beitrag als 65-jährige Versicherte zahlen.
Laue dazu: "Die Beiträge sinken im Alter tendenziell.
Durchschnittlich zahlen sowohl weibliche als auch männliche
Arbeitnehmer und Selbstständige bei der Debeka für einen umfassenden
Versicherungsschutz auch im hohen Alter Monatsbeiträge von unter 500
Euro. Von Beitragsexplosionen im Alter kann also bei der Debeka, die
als mitgliederstärkstes Unternehmen ein Viertel der PKV-Branche
repräsentiert, keine Rede sein. Anders als bei den gesetzlichen
Krankenkassen, die zwar kurzzeitig Überschüsse ausweisen, aber
dennoch hohe Steuerzuschüsse benötigen, bietet die PKV Leistungen auf
einem stetig steigenden Leistungsniveau unter Einbeziehung des
medizinischen Fortschritts. Die GKV muss trotz der Zuschüsse und
steigender Beiträge ständig die Leistungen kürzen. Das wird in der
Propaganda gegen die PKV jedoch einfach nicht angesprochen. Auch wird
verschwiegen, dass wir unsere Überschüsse jährlich an die
Versicherten zurückzahlen. Eine Diskussion wie aktuell in der GKV
gibt es bei uns nicht. Erst im September 2011 haben wir 335 Millionen
Euro an 420.000 Mitglieder zurückgezahlt."
Die stabilen Beiträge sind nach Laues Überzeugung Resultat eines
nachhaltigen Aufbaus von Alterungsrückstellungen, einer Konzentration
auf nur ein Tarifwerk sowie einer konsequenten Ausrichtung auf die
Kundeninteressen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sei die
Debeka ausschließlich ihren Mitgliedern verpflichtet.
Detail- und Hintergrundinformationen:
Wesentlicher Erfolgsfaktor für stabile Beiträge im Alter ist der
konsequente Aufbau von Alterungsrückstellungen im so genannten
Kapitaldeckungsverfahren. Hierbei sparen die Versicherten
Beitragsteile an, durch deren Auflösung ihr Beitrag trotz steigender
Krankheitskosten im Alter grundsätzlich konstant bleibt. Dieses
System kann aber nur nachhaltig funktionieren, wenn genügend
Alterungsrückstellungen gebildet werden. Bei der Debeka fließen in
jungen Jahren ca. 40 Prozent der Beiträge in die
Alterungsrückstellungen. Von Billigangeboten hält die Debeka vor
diesem Hintergrund nichts.
Stabile Beiträge im Alter sind ferner das Ergebnis weiterer
Maßnahmen, die in den 1990er Jahren vom Gesetzgeber entwickelt
wurden. Seit dem Jahr 2000 werden 90 Prozent (statt vorher 80
Prozent) der "Überzinsen" - also der Kapitalerträge, die über den bei
der Beitragskalkulation eingerechneten Zins von 3,5 Prozent hinaus
erzielt werden - zur Aufstockung der Alterungsrückstellungen der
Versicherten verwandt. Auch der im Jahr 2000 eingeführte gesetzliche
Beitragszuschlag von 10 Prozent dient diesem Ziel. Dieser noch
relativ junge Zuschlag wird seine volle beitragsstabilisierende
Wirkung erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entfalten.
Die angesparten Mittel werden ab dem 65. Lebensjahr der
Versicherten genutzt, um Beitragserhöhungen zu vermeiden bzw.
deutlich zu mindern. Nach der Vollendung des 80. Lebensjahres werden
die Gelder auch zur Beitragssenkung eingesetzt. Allein im Jahr 2011
kamen rund 60.000 Debeka-Mitglieder in den Genuss von
Beitragssenkungen.
Alle Maßnahmen münden in einer Beitragsstabilität im Alter, die
mit der beigefügten Abbildung belegt wird.
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Datum: 20.03.2012 - 10:57 Uhr
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