foodwatch zu Deutsche Bank / Spekulation mit Nahrungsmitteln
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keine neuen börsengehandelten Anlageprodukte auf Basis von
Grundnahrungsmitteln auflegen" zu wollen, erklärt Matthias
Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der
Verbraucherorganisation foodwatch:
"Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt Nahrungsmittelpreise und
verursacht Hunger - die einzig verantwortungsvolle Entscheidung wäre
ein vollständiger Ausstieg aus diesem Geschäft. Die Deutsche Bank
übernimmt nur scheinbar Verantwortung. 'Keine neuen börsengehandelten
Anlageprodukte auf Basis von Grundnahrungsmitteln' - das heißt im
Umkehrschluss: Die bestehenden Produkte werden fortgeführt und
verschärfen weiterhin die Hungerkrise in der Welt. Gleichzeitig lässt
es die Deutsche Bank offen, ob sie bestehende Fonds aufstocken oder
neue spekulative Rohstoff-Produkte auflegen wird, die außerhalb der
Börsen gehandelt werden. Die Ankündigung ist noch nicht einmal
halbherzig und offenbar eine reine PR-Wolke für die
Hochglanzbroschüren."
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Martin Rücker
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 23
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Datum: 20.03.2012 - 11:29 Uhr
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Berlin
Kategorie:
Nahrung- und Genussmittel
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