Freiberufler lehnen Zwang zur Altersvorsorge ab
Der Verband der Freien Berufe Berlin (VFB) lehnt den Vorschlag von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ab, wonach Selbständige ab dem kommenden Jahr zur Altersvorsorge verpflichtet werden sollen. „Die Freiberufler in Deutschland können selbst für sich sorgen. Die Selbstständigen sind nicht bereit, die in Deutschland nicht funktionierende Altersvorsorge zu retten“, sagt Claudia Frank, Präsidentin des Verbandes der Freien Berufe Berlin.
Ausgenommen sind Freiberufler die bereits in berufsständischen Versorgungswerken versichert oder Mitglied in der Künstlersozialkasse sind. „Das ist in Berlin für die Steuerberater völlig widersinnig. Denn in der Hauptstadt wird ihnen ein eigenes Versorgungswerk bislang nicht genehmigt.“ Die freie Marktwirtschaft wird mit diesem neuen und vollkommen überflüssigen Gesetz erneut kolportiert. Alle zahlen einen Betrag in eine Kasse. Alles soll immer nur vereinheitlicht werden. Das hatten wir doch schon mal, damals nannte es sich Planwirtschaft.
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Über den VFB:
Der Verband Freier Berufe Berlin (VFB) vertritt rund 30.000 Berliner Freiberufler. Dazu gehören unter anderem die Heilberufe, die Anwaltschaft, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Architekten, Übersetzer und andere publizistische, pädagogische und künstlerische Berufsgruppen. Claudia Frank, Fachanwältin für Arbeits- und Steuerrecht, ist die Präsidentin des 1951 gegründeten Verbandes.
Datum: 22.03.2012 - 14:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Politik & Gesellschaft
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Freigabedatum: 22.03.2012
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