Flughafenverband ADV besorgtüber zunehmende Proteste gegen Fluglärm in Deutschland - Verkehrswachstum vom Fluglärm entkoppeln
ID: 602004
Flughafenstandorten in Deutschland zu Demonstrationen gegen Fluglärm
kommen. Die Kundgebungen finden an den Flughäfen Berlin, Frankfurt/M,
München, Düsseldorf, Köln/Bonn und Leipzig statt.
Die zunehmenden Proteste weiter Anwohnergruppen nehmen die
deutschen Flughäfen sehr ernst. Mit guten Argumenten suchen die
Flughafenbetreiber an jedem Standort den Dialog mit allen
Anspruchsgruppen. "Die Flughäfen in Deutschland stehen zu ihrer
lokalen Verantwortung. Gemeinsam mit Anwohnern, lokaler Politik und
den zuständigen Landesbehörden suchen wir nach einem Ausgleich der
Interessen. Flughäfen sind Wirtschaftsmotoren, sichern die Vernetzung
unseres Landes mit den globalen Wirtschaftsströmen, schaffen
Arbeitsplätze und erhöhen die Standortattraktivität für Unternehmen.
Insgesamt finden Flughafenprojekte eine breite Zustimmung in der
Bevölkerung. Gleichwohl entbindet uns dies nicht von unserer
Verantwortung für die vom Fluglärm belasteten Anwohner", erklärt
Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV in
Berlin.
Für die Flughafenbetreiber gilt es, alle Anstrengungen zu
unternehmen, um das Verkehrswachstum vom Fluglärm zu entkoppeln. Auf
der Grundlage des neuen Fluglärmschutzgesetzes leisten die Flughäfen
passiven Schallschutz, beispielsweise durch den Einbau entsprechender
Fenster. Noch besser, weil wirksamer, sind Maßnahmen des aktiven
Schallschutzes. Dabei geht es um die Lärmvermeidung an der Quelle.
Gemeinsam mit der Deutschen Flugsicherung werden die Flughäfen an der
weiteren Optimierung der An- und Abflugverfahren arbeiten. Darüber
hinaus sollen, durch entsprechende Entgeltmodelle, den
Fluggesellschaften weitere Anreize für den Einsatz von lärmarmen und
noch umweltfreundlicheren Flugzeugen gegeben werden.
"Unvermeidlich ist, dass mit jedem startenden und landenden
Flugzeug Lärm verbunden ist. Umso mehr bedarf es einer
Kraftanstrengung aller Partner der Luftverkehrswirtschaft durch
wirkungsvolle Maßnahmen zur Lärmentlastung das Vertrauen und die
Akzeptanz der Anwohner zu erlangen. Das ist ein erklärtes Ziel der
Flughäfen in Deutschland", so Beisel.
Pressekontakt:
Bruni Schubert
Pressesprecherin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/310118-52
Mobil: 0163/1907039
schubert@adv.aero
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Datum: 23.03.2012 - 08:51 Uhr
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