DJV fordert Tarifgehalt für Leihredakteure
ID: 603539
DJV fordert Tarifgehalt für Leihredakteure
Die Zweiklassengesellschaft bei den rund 20 Zeitungstiteln sei durch nichts zu rechtfertigen. Offenbar versuchten einige Verleger, auf dem Rücken qualifizierter Journalisten ihre Renditen überdurchschnittlich zu steigern, kritisierte der DJV-Vorsitzende. "Besonders bitter ist es da, wo innerhalb einer Redaktion Stammredakteure und Leihjournalisten zusammenarbeiten." Die Gehaltsunterschiede lägen in der Regel zwischen 25 und 30 Prozent. Oft würden Berufseinsteiger bei den verlagseigenen Zeitarbeitsfirmen angestellt. Ein Ende der Leiharbeit im Journalismus würde sowohl den Flächentarif als auch die Qualität des Journalismus stärken.
Der DJV hat auf seiner Homepage www.djv.de unter dem Suchbegriff "Tarifumgehung" die verschiedenen Formen der Tarifflucht aufgelistet, die von Printverlagen angewendet werden. In der Liste sind auch die von Leiharbeit betroffenen Zeitungstitel zu finden.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 26.03.2012 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 603539
Anzahl Zeichen: 2138
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 320 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"DJV fordert Tarifgehalt für Leihredakteure"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutscher Journalisten-Verband (DJV) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).