Vorsicht bei Kunstkauf: Die "Limacon-Sammlung" ist wieder mal im Angebot...

Vorsicht bei Kunstkauf: Die "Limacon-Sammlung" ist wieder mal im Angebot...

ID: 60521

In Zeiten der aktuellen Bankenkrisen zieht es der eine oder andere vor, in Kunst zu investieren. An sich keine schlechte Strategie - wenn man sich auskennt.

Bestimmte Kreise des sog. Kunsthandels kennen sich ganz genau aus und versuchen, sich mit wertlosen Bildern ihr Stückchen vom großen Kuchen abzuschneiden. Die Rede ist von den Bildern der ehemaligen "Limacon-Sammlung".



FineArt Photodesign - Ralf Voigt, KölnFineArt Photodesign - Ralf Voigt, Köln

(firmenpresse) - Ein deutscher Rechtsanwalt versucht sich derzeit mehr schlecht als recht als Kunsthändler und Kunstexperte in Personalunion und bietet "unter der Hand" als Geheimtipp millionenschwere Kunstwerke an.

Dabei beruft er sich auf Gutachten eines Prof. Ernst Ullmann aus Leipzig. Bei näherer Recherche fällt auf, dass die Angebotenen Bilder allesamt aus der ehemaligen Limacon-Stiftung entstammen.

Die Kunstsammlung der Limacon Foundation sorgte für Schlagzeilen, als die Universität Leipzig im Juni 2001 eine Ausstellung mit vorgeblichen Meisterwerken europäischer Malerei „Von Raffael bis Monet“ eröffnete. Leihgeber war die bis dahin nahezu unbekannte, 1992 gegründete Limacon Foundation mit Sitz in Liechtenstein. Die Zuschreibungen der Werke zu großen Meistern der Kunstgeschichte stammten von den Leipziger Kunsthistorikern Ernst Ullmann und Rainer Behrends sowie von der Präsidentin der Limacon-Stiftung, Palma Hamm.

Die Präsentation in der Kustodie der Universität Leipzig bildete einen der größten Kunstskandale der deutschen Ausstellungsgeschichte.

Zahlreiche Fachleute bescheinigten den Bildern, die unter den größten Namen ausgestellt wurden, lediglich Zweit- oder Drittklassigkeit. Aufgrund der massiven Kritik wurde die Ausstellung nach wenigen Wochen vorzeitig geschlossen.

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Datum: 03.10.2008 - 19:05 Uhr
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Kategorie:

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Freigabedatum: 03.10.2009

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