Kampf dem Sekundenschlaf: Müdigkeitserkennung von Bosch
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Kampf dem Sekundenschlaf: Müdigkeitserkennung von Bosch
Jetzt auch im Volkswagen Passat Alltrack
- Übermüdung ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle
- Lenkbewegungen lassen auf Müdigkeit schließen
- Serienausstattung jetzt auch im neuen Volkswagen Passat Alltrack
Den Einfluss von Müdigkeit auf das Unfallgeschehen zeigen zahlreiche Untersuchungen. 2010 veröffentlichte der US-amerikanische Automobilclub AAA eine Auswertung der Unfalldaten der US-Verkehrsbehörde NHTSA, der zufolge bei nahezu 17 Prozent aller tödlichen Unfälle in den USA übermüÂdete Fahrer am Steuer saßen.
Nachlassende Konzentration und Müdigkeit beeinträchtigen das Lenkverhalten und die Reaktionszeit des Fahrers. Die feinmotorischen Fähigkeiten verschlechÂtern sich, das Lenkverhalten ist weniger präzise, der Fahrer muss häufiger kleine Lenkkorrekturen ausführen. Der Algorithmus der neuen MüdigkeitserÂkennung analysiert das Lenkverhalten des Fahrers bereits zu Fahrtbeginn und erkennt dadurch Änderungen, die sich durch lange Fahrzeiten und die ErmüÂdung des Fahrers ergeben. Typische Zeichen nachlassender Konzentration sind Phasen, in denen der Fahrer kaum lenkt und dann abrupt mit kleinen schnellen Lenkeingriffen den Fahrverlauf korrigieren muss. Aus der Häufigkeit dieser typischen Lenkkorrekturen und weiterer Parameter, wie beispielsweise FahrtÂdauer, Blinkverhalten und Tageszeit, berechnet die Funktion einen MüdigÂkeitsindex. Steigt dieser über einen bestimmten Wert, warnt beispielsweise eine blinkende Kaffeetasse im Anzeigeinstrument den Fahrer und fordert ihn dadurch auf, eine Pause zu machen. Die Bosch Müdigkeitserkennung adressiert eine wichtige Facette des Fahrerzustands und kann damit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2011 nach vorläufigen Zahlen mit 30,4 Milliarden Euro rund 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit über 175 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, AssisÂtenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie DienstleisÂtungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und DienstleistungsunterÂnehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und GebäudeÂtechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch mehr als 4 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
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Stephan Kraus
Stephan.Kraus@de.bosch.com
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Datum: 29.03.2012 - 15:00 Uhr
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