Make Laugh, not War: ProSieben zeigt die Antikriegsfilmkomödie "Willkommen im Krieg" am Ostermontag, 9. April 2012, 20.15 Uhr (BILD)
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(ots) -
Dieser Film polarisiert. Die Antikriegskomödie "Willkommen im
Krieg" sorgt schon vor Ausstrahlung für Diskussion: "Dieser Versuch
einer deutschen 'Jarhead'-Version ist mutig und hat einige witzige
Ideen", schreibt TV Movie. "Ein amüsanter Film, auch wenn er es mit
der Einsatzrealität und den Vorschriften der Bundeswehr nicht genau
nimmt. Die deutsche Bürokratie wird herrlich karikiert, die Figuren
sind gut gewählt und die Handlung ist so überspitzt dargestellt, dass
die Komödie insgesamt eine gelungene Mischung aus dem ernsten Thema
des Afghanistaneinsatzes und kurzweiliger Unterhaltung darstellt",
sagt Dr. h. c. Susanne Kastner, SPD, Vorsitzende des
Verteidigungsausschusses des Bundestags. "Da steckt ein richtiger
Film im falschen", urteilt dagegen TV Spielfilm. Der ehemalige
Hauptmann und Pressereferent bei der Arbeitsgruppe
Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Daniel Philipp Tolksdorf, der selber längere Zeit im Auslandseinsatz
in Mazar-e Sharif war, meint: "'Willkommen im Krieg' zeigt auf
humorvolle Weise die Lebenslust und den persönlichen Einsatz
deutscher Soldaten und der Einwohner für ihr Land. Eine gelungene
Komposition aus künstlerischer Freiheit und Realitätsnähe." Der
verteidigungspolitische Sprecher Rainer Arnold der
SPD-Bundestagsfraktion findet: "Der Film greift durchaus bestehende
Probleme auf, hat aber wenig mit den Einsatzrealitäten der Bundeswehr
im Ausland zu tun." Produzent Ivo-Alexander Beck, Ninety-Minute-Film,
entgegnet: "Wir haben versucht, ein differenziertes Bild von der
Bundeswehr zu entwerfen: Kameradschaft, Freundschaft, Zusammenhalt,
all das erzählen wir. Aber auch Langeweile, absurde Befehle, Angst
und Überforderung werden thematisiert."
Zum Inhalt:
Martin (Constantin von Jascheroff) übernimmt für seinen besten
Freund Maddel (Martin Walde), einen Auslandseinsatz bei der
Bundeswehr - eine Schnapsidee, geboren an einem alkoholreichen Abend.
Martin landet in einem eher ruhigen Teil des Krisengebiets. Ein
Glück, denn seinen Grundwehrdienst hat der Mittzwanziger natürlich
nie absolviert. Bei seinen Kameraden, dem Waffennarr Tier (Wilson
Gonzales Ochsenknecht), dem naiven Nobbie (Arnel Taci) und dem
wortkargen Horstie (Daniel Zillmann) kann der "Frischling" wegen
seiner coolen Sprüche und des Talents, die desolate
Getränkeversorgungslage der Truppe schlagartig zu verbessern, schnell
punkten. Nur bei Nina (Jessica Richter) kann er nicht landen, obwohl
er alles tut, um ihr zu imponieren. Für ein Krankenhaus, in dem sie
der lokalen Bevölkerung hilft, organisiert er überlebensnotwendige
Medikamente. Ahnungslos erregt Martin dadurch leider die
Aufmerksamkeit einheimischer Rebellen und löst damit einen Angriff
aus ...
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Datum: 03.04.2012 - 09:35 Uhr
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