Hören mit MED-EL

(firmenpresse) - Das Ohr ist ein kompliziertes und sensibles Organ, das für den Menschen viele Funktionen erfüllt. Dadurch ist es auch für Schädigungen anfällig. Die meisten Menschen verfügen über ein funktionierendes Hörsystem und machen sich dementsprechend über Störungen wenig Gedanken. Aber es gibt Betroffene, die seit der Geburt oder im Laufe des Lebens Probleme mit dem Hören bekommen und damit auch sozialen Schwierigkeiten gegenüber stehen.

Vielen sind Hörgeräte bekannt, sie helfen bei leichten bis mittleren Hörschädigungen. Doch bei schwereren bis hochgradigen Beeinträchtigungen ist die Wirkung von Hörgeräten nur bedingt. An dieser Stelle kommen Hörimplantatsysteme zum Zug. Das wohl bekannteste System sind Cochlea-Implantatsysteme. Diese Wunder der modernen Technik sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung. Einer der führenden Unternehmen in diesem Bereich, ist das Unternehmen MED-EL Deutschland GmbH aus dem österreichischen Innsbruck.

Das Team um die Unternehmensgründer Dr. Ingeborg Hochmair und Prof. Erwin Hochmair sind renommierte Spezialisten, wenn es um Implantatlösungen für Hörgeschädigte geht. Das MAESTRO Cochlea-Implantatsystem zum Beispiel hilft bei schwerer bis hochgradiger Schallempfindungsschwerhörigkeit. Sie stimulieren direkt die Nervenfasern der Cochlea. Somit ist es dem Hörnerv möglich, die empfangenen Signale an das Gehirn weiterzuleiten. Was sich einfach anhört ist ein hoch komplizierter und technisierter Vorgang. Es ermöglicht Menschen, die vorher nicht hören konnten, wieder zu hören und damit am sozialen Leben in der Gesellschaft teilzuhaben.

Es gibt Betroffene, die sich ihrer Hörschädigung erst gar nicht bewusst sind. Für eine erste Einschätzung bietet MED-EL auf ihrer Internetseite einen kostenlosen Hörtest an. Dieser Test besteht aus zwei Komponenten. Einem akustischen Test der Hörfähigkeit und einem Fragebogen, der Fragen zu Alltagssituationen stellt, um dadurch die Beeinträchtigungen einschätzen zu können. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Online-Hörtest den Besuch bei einem Arzt nicht ersetzen kann.

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Datum: 13.04.2012 - 13:02 Uhr
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