Eine Pressemitteilung des Rundfunkrats WDR-Rundfunkrat tagtöffentlich: Transparenz und öffentlich

Eine Pressemitteilung des Rundfunkrats

WDR-Rundfunkrat tagtöffentlich: Transparenz und öffentliches Interesse an der Arbeit des WDR-Rundfunkrats weiter stärken!

ID: 617827
(ots) - Der WDR-Rundfunkrat hat am 16. April 2012 eine
öffentliche Sitzung in Köln durchgeführt, an der rund 130
interessierte Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben. Ruth
Hieronymi, Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats, erklärt: "Es ist dem
Rundfunkrat sehr wichtig und ein großes Anliegen, die Bürgerinnen und
Bürger, deren Interessen der Rundfunkrat im WDR vertritt, so
umfassend und transparent wie möglich über seine Arbeit und die ihm
vom Gesetzgeber übertragenden Aufgaben zu informieren. In einer
öffentlichen Sitzung kann sehr anschaulich vermittelt werden, wie
Aufsicht im WDR funktioniert."

In der Sitzung wurde zu den intensiven Beratungen des
WDR-Rundfunkrats und seines Programmausschusses zu den geplanten
Änderungen bei WDR 3 ein Zwischenbericht gegeben. "Der Rundfunkrat
nimmt die Sorgen der "Initiative für Kultur im Rundfunk" sehr ernst.
Unser gemeinsames Interesse ist es, das hochwertige Programm von WDR
3 als anspruchsvolles musikgeprägtes Kulturradio zu erhalten und
fortzuentwickeln", so die Rundfunkratsvorsitzende. Daher werde der
Rundfunkrat nach wie vor die von der "Initiative für Kultur im
Rundfunk" ("Radioretter") geäußerten Bedenken zu den geplanten
Änderungen bei WDR 3 mit in seine weiteren Beratungen einbeziehen.
Unabhängig von der Diskussion zu WDR 3 werde eine grundsätzliche
Debatte zum öffentlich-rechtlichen Kulturradio geführt werden müssen.

Petra Kammerevert, die Vorsitzende des Programmausschusses,
betont: "Der Diskussionsprozess um WDR 3 geht weiter und wird in den
nächsten Wochen intensiv fortgeführt." In diesem Rahmen werde der
Programmausschuss auch Vertreter der "Radioretter" in seine nächste
Sitzung einladen.

Zudem hat der WDR-Rundfunkrat in seiner Sitzung am 16. April 2012
eine Stellungnahme zur Talkleiste am Abend im Ersten Deutschen


Fernsehen verabschiedet. "Der WDR-Rundfunkrat empfiehlt, die
Talkleiste in dieser Form nicht dauerhaft fortzuführen und wünscht
sich im Ergebnis eine konsequente Reduzierung der Talksendungen", so
Ruth Hieronymi. Die Vorsitzende des Programmausschusses, Petra
Kammerevert, ergänzt: "Eine Möglichkeit der Realisierung wäre über
wöchentliche Wechsel von Sendungen auf einem Sendeplatz nachzudenken,
wie es beispielsweise bei den Politmagazinen seit Jahren erfolgreich
praktiziert wird."

Ebenfalls beschloss der Rundfunkrat eine Stellungnahme zum
deutsch-französischen Kultursender ARTE, in der unter anderem die
zentrale Rolle des WDR als Programmzulieferer für hochwertige
Programme und seine besondere Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit
des Senders betont wird. Daher appelliert der WDR-Rundfunkrat an die
Programmverantwortlichen des WDR, die besondere Stellung von ARTE,
bei aller Notwendigkeit, die Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und
Sparsamkeit zu berücksichtigen, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die
Einmaligkeit von ARTE müsse stets erkennbar sein, damit der Sender
unterscheidbar bleibe.

Der WDR-Rundfunkrat kündigte an, im Jahr 2012 noch zwei weitere
öffentliche Sitzungen durchzuführen.

Die vollständigen Stellungnahmen finden Sie unter
www.wdr-rundfunkrat.de

Besuchen Sie auch die Seite des Rundfunkrats im Internet:
www.wdr-rundfunkrat.de



Pressekontakt:
Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats
Appellhofplatz 1
50667 Köln
E-Mail: rundfunkrat@wdr.de
Tel: 0221/220-5600

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Datum: 17.04.2012 - 11:12 Uhr
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Medien und Unterhaltung



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