Fast 50 Prozent der Eltern kontrollieren ihre Kinder über Facebook

Fast 50 Prozent der Eltern kontrollieren ihre Kinder über Facebook

ID: 618332
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AVG Distribution Switzerland AG (DACH) /
Fast 50 Prozent der Eltern kontrollieren ihre Kinder über Facebook
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 Studie von AVG deckt neue Art von Eltern-Kind Beziehung auf

AMSTERDAM - 17. April 2012 - 44 Prozent der Eltern kontrollieren ihre Kinder
über deren Facebook Accounts. Dies geschieht ohne deren Einverständnis, wie die
neueste Studie von AVG zeigt. Laut Tony Anscombe, Internet-Sicherheits Experte
des Unternehmens, wirft diese Studie die Frage auf, inwiefern soziale
Netzwerkseiten eine neue Art von Eltern-Kind Beziehung darstellen. "Derartige
Seiten liefern den Eltern Überwachungsmethoden, ohne dass sie ihre Kinder direkt
über deren Onlineaktivitäten befragen müssen."

Digital Coming of Age, fünfter Teil der Forschungsreihe Digital Diaries, befasst
sich mit der Frage, inwiefern die 4400 weltweit befragten Eltern in die Online-
Aktivitäten ihrer 14 bis 17 jährigen Kinder eingreifen bzw. diese beurteilen.
Mehr als ein Drittel der Eltern ist darüber besorgt, dass Postings auf diversen
Netzwerkseiten die Jobaussichten ihrer Kinder beeinflussen. Spanische Eltern (65
Prozent) machen sich darüber die meisten Gedanken, tschechische Eltern (29
Prozent) am wenigsten. Deutschland liegt mit 47 Prozent im Mittelfeld, ebenso
wie Frankreich (45 Prozent)  und Australien (42 Prozent).

Fast 50 Prozent der Eltern glauben, dass ihre Kinder in der Schule den
verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet lernen. Englische Eltern vertrauen
dem Unterricht am meisten (59 Prozent), die Tschechen am wenigsten (31 Prozent).
In Deutschland liegt das Vertrauen mit 44 Prozent knapp unter der Hälfte, ebenso
in Kanada und Frankreich (jeweils 43 Prozent).

"Wir wissen von unserer Arbeit, dass die Kinder und Jugendlichen das Internet


sehr breit nutzen", so Will Gardner, CEO von ChildNet International. "Viele
Eltern wissen nicht genau, welche Seiten besucht werden und reagieren
verunsichert. Dabei wäre es wichtig, dass sie über ihre Sicherheitsbedenken oder
über Themen wie den Stellenwert von Online-Freundschaften sprechen."

Wesentliche Ergebnisse der Studie Digital Coming of Age:

* In Deutschland vermuten lediglich 9 Prozent der Eltern, dass ihre Kinder dem
"Sexting" (das Versenden eigener Nacktfotos per SMS) nachgehen. Dies ist mit
Abstand der geringste Wert. In den meisten anderen Ländern machen sich die
Eltern diesbezüglich mehr Sorgen, wie beispielsweise in Kanada (20 Prozent)
und in England (23 Prozent).
* 15 Prozent der deutschen Eltern vermuten, dass ihre Kinder im Internet
Zugang zu pornografischen Seiten haben. Zusammen mit Frankreich (ebenfalls
15 Prozent) haben beide Länder mit Abstand den geringsten Prozentsatz. Die
Mehrheit der befragten Eltern der anderen Länder macht sich diesbezüglich
mehr Sorgen: In Italien sind es 22 Prozent, in Tschechien 24 Prozent.
* Bei der Frage nach illegalen Musikdownloads zeigt sich ein ähnliches Bild.
Nur 16 Prozent der deutschen Eltern machen sich diesbezüglich Gedanken.  Am
meisten sorgen sich die Eltern in Spanien (45 Prozent).
* Knapp die Hälfte der befragten Eltern ist besorgt, dass Mobil-Fotos der
Kinder geo-tagged (Ermittlung der geographischen Position) werden könnten.
* Elterliche Freundschaften mit ihren Kinder auf Facebook: Mehr als die Hälfte
der englischen Eltern sind mit ihren Kindern auf Facebook befreundet. In
Deutschland liegt der Anteil bei 51 Prozent, in Japan mit 10 Prozent bei
Weitem darunter.



Weitere Ergebnisse und Tabellen der Studie Digital Coming of Age hier

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Über die Kampagne Digital Diaries
Der erste Teil der Studie vom Oktober 2010, Digital Birth, konzentrierte sich
auf Kinder zwischen null und zwei Jahren.  Ergebnis: viele Kinder haben bereits
im Alter von sechs Monaten eine digitale Identität, ein Viertel der Babys sogar
schon vor der Geburt. Der zweite Teil, Digital Skills, erschien im Januar 2011
und zeigte, dass technologische Fähigkeiten der 2 bis 4 Jährigen zunehmend deren
Lebenskompetenzen ersetzen.  Viele Kleinkinder können eine Maus benutzen und ein
Computerspiel spielen, jedoch kein Fahrrad fahren, schwimmen oder ihre
Schnürsenkel binden.  Digital Playground, veröffentlicht im Juni 2011, deckte
auf, dass fast die Hälfte der 6 bis 9 Jährigen mit Freunden chattet und soziale
Netzwerke nutzt. Dies wurde in  Digital Maturity im November 2011 bestätigt: 11
Jährige haben mittlerweile die technologischen Fähigkeiten von Erwachsenen
entwickelt.

Die Digital Diaries Studie wurde durchgeführt von "Research Now" im Auftrag von
AVG.



Über AVG
AVG schützt mit leistungsfähiger, benutzerfreundlicher Software vor wachsenden
Online-Bedrohungen wie Viren, Spam, Spyware und gehackten Webseiten. Die Kunden
profitieren als Teil einer globalen Gemeinschaft von inhärenten
Netzwerkeffekten, gegenseitigem Schutz und Unterstützung. AVG ist einer der
weltweit führenden Anbieter von Internet Security-Lösungen und hat, mit Stand
vom 31. Dezember 2011, etwa 108 Millionen aktive Nutzer. Das Unternehmen bietet
u.a. Internetsicherheit, Leistungsoptimierung für den PC, Online-Backup, mobile
Sicherheit und Identitätsschutz für Consumer und mittelständische Unternehmen.

Pressekontakt
Dr. Susanne Mildner
Susanne.mildner@avg.com






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Source: AVG Distribution Switzerland AG (DACH) via Thomson Reuters ONE
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Datum: 17.04.2012 - 12:20 Uhr
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