Warum produzieren wir in Polen
Zielona Gora - Vorteile und Nachteile einer ausländischen Produktion in Verbindung mit inländischem Vertrieb. Kunststoffproduktion hat Fuß gefasst und kann sich durch Standortbestimmung jederzeit ungehindert vergrößern.

(firmenpresse) - Die Osterweiterung der Europäischen Union brachte nicht nur einen riesigen, neuen Markt nach Europa, sondern auch Produktionspotentiale. Gerade für Produzenten hat Polen die besten Voraussetzungen. Vergleicht man den terretorialen Aspekt zwischen Deutschland und Polen und stellt in diesen Vergleich die Anzahl der in den beiden Ländern lebenden Menschen zueinander, werden Sie mir recht geben mit der Behauptung, dass die Platzfrage eine eher untergeordnete Rolle in Polen spielt. Das produzierenden Gewerbe wird in Polen weder Belästigungsfragen, Zufahrtsschwierigkeiten oder Erweiterungen der Produktionsstätte ausgesetzt. Die Nähe zu Deutschland innerhalb der neuen EU-Länder gibt diesem Land die besten Voraussetzungen, um als Produzent zu investieren. Unsere sechs Jahre Erfahrungen in diesem Land, mit deutschem Management erlauben uns, diese Einschätzung für andere zu verfassen. Insbesondere Polen konnten durch ausländische Investitionen, begleitet durch großzügige Fördermittel seit 2003, einen überdimensionalen Anstieg erreichen. Für den deutschen Markt bietet Polen als Lieferant mehrere Vorteile. Durch die direkte Grenzlage zu Deutschland werden schnelle Lieferzeiten garantiert und ein modernes Just in Time arbeiten ermöglicht. Die bis heute noch schlecht ausgebauten Straßen in Polen und die damit verbundene Infrastruktur hat den polnischen Speditionsfirmen ein Ein- und Auskommen gesichert. Auch auf deutschen Autobahnen sehen Sie überwiegend polnische Sattelzüge. Innerhalb Polens werden Paletten über gleichmäßig verteilte Logistikzentren versand. Zwar bedeutet dies, dass die Ware mehrfach umgeladen wird, bis sie ihr Ziel erreicht, aber sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße gibt es an jedem Abholort unzählige kleine Spediteure, die die bestellten Waren an ihre Bestimmungsorte transportieren. Da speditionsbelastende Abgaben wie KfZ-Steuern in Polen nicht erhoben werden, sondern über den Kraftstoffpreis mitfinanziert werden (Stand, Oktober 2008), kompensiert das überdimmensionale Speditionsfirmenangebot den schlechten Straßenbau. Insbesondere Transportkosten für Zulieferprodukte oder Handelswaren sind daher für Produzenten ein untergeordneter Kostenfaktor. Geringere Nebenkosten sowie preiswerte Lohnkosten und der Zwang zur Einhaltung bestehender EU-Normen sichern eine preiswerte und qualitativ hochwertige Ware. Polnische Produzenten sind sehr arrangiert und zuverlässig bei Exportgeschäften. Aber auch die anfänglichen Probleme möchten wir offen legen. Nach wie vor sind polnische Ämter nicht die schnellsten, was teilweise vorteilhaft sein kann, aber bei zwingend notwendigen Anmeldungen belästigend und zeitraubend ist. Um Botengänge gegenüber Ämtern gewissenhaft auszuführen, sollten sich Unternehmen einen Sachbearbeiter leisten, welcher diese Aufgaben übernimmt und durch geringes Lohngefüge auch bezahlbar macht. Die Zuverlässigkeit polnischer Großhändler gegenüber polnischen Produzenten ist wesentlich schwächer. Hier tritt schnell Selbstzufriedenheit ein. Großhändler werden selten mit dem Exportgeschäft konfrontiert, sodass die mentalen Folgen der Belieferung im eigenen Land die Zuverlässigkeit sinken lassen. Dies ist ein Faktor, den man insgesamt der Einfachheit auch als polnische Mentalität, welche einem überall begegnet, bezeichnen kann. Das Polen noch nicht der Euro-Währung unterliegt, macht das Kalkulieren etwas aufwendiger, wird aber durch die Begleiterscheinung geringerer Unternehmenskosten aufgefangen, da computergestützte Programme den Tageskurs zum Euro und Dollar bereits integriert haben. Auch alle anderen arbeitserleichternden Unternehmenskomponenten halten dem westeuropäischen Stand. Funktelefonie ist sogar wesentlich besser ausgebaut als in vergleichbar westeuropäischen Gegenden. So lassen sich an jedem Standort mit web`n`walk Cards Zugriffe in das Internet ermöglichen. Auch Gaststätten haben geöffnete W-Lan Netze, sodass in Gaststätten jederzeit und ungehindert das Internet benutzt werden kann. Nach heutiger Einschätzung wird Polen frühestens 2012 den Euro einführen. Bis dahin sind Kursschwankungen zwischen dem Euro und dem polnischen Zloty bei Geschäftsabschlüssen außerhalb Polens, unbedingt zu beachten. Unsere gesammelten Erfahrungen zeigen aber mit einer Selbstzufriedenheit, dass man erfolgreiche Geschäfte insbesondere preiswerte, qualitativ hochwertige Waren produzieren kann. Ob Firmengründung in Polen, Niederlassungsgründung oder Handelsverbindungen, wir stehen Ihnen mit unserem Wissen gern zur Verfügung.
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Datum: 18.10.2008 - 16:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Roland Tusche
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Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.10.2008
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