PRO BAHN für Geretsrieder Industriegleis; Fahrgastverband nennt die Petition aus Wolfratshausen aktive Gefährdung der Verkehrssicherheit
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PRO BAHN für Geretsrieder Industriegleis; Fahrgastverband nennt die Petition aus Wolfratshausen aktive Gefährdung der Verkehrssicherheit
in einer Stellungnahme an den Petitionsausschuss im Landtag hat der gemeinnützige Fahrgastverband PRO BAHN sich für den Erhalt des Industriegleises nach Geretsried eingesetzt. Unfallstatistiken belegen, dass Gefahrguttransporte auf der Schiene 40-mal sicherer als auf der Strasse abgewickelt werden. Die Stellungnahme ist im Internet unter http://www.pro-bahn.de/oberbayern/presse/20120420_brief.pdf verfügbar.
"Die Antragsteller wollen mit bewusst geschürten Ängsten in der Bevölkerung gegen die sinnvolle Verlängerung der S-Bahn nach Geretsried aufwiegeln" , kritisiert Norbert Moy, Vorsitzender von PRO BAHN Oberbayern die Petition.
Es ist längst bekannt, dass die Nutzung der neuen S-Bahn-Strecke für den Güterverkehr eine Querung der kreuzungsfrei ausgebauten B11 notwendig machen würde. Dies ist aber aus Sicherheitsgründen nicht so einfach möglich - die Gründe wurden bereits mehrfach in 2009 öffentlich diskutiert. Zudem würde selbst eine Aufhebung des heutigen Industriegleises anders als behauptet den Bestandsschutz des Bahnübergangs an der Sauerlacher Straße nicht berühren, da er weiterhin für die Abstellanlage der S-Bahn benutzt werden würde.
Die eigentliche Intention ist eine andere: Es geht darum, mit allen Mitteln die Verlängerung der S7 zu torpedieren. Denn es ist ebenso bekannt, dass nur mit dem bestehenden Bahnübergang an der Sauerlacher Straße die S-Bahn nach Geretsried möglich ist. "Jede andere Behauptung ist schlicht scheinheilig, oder zeugt von einem mangelnden Aufnahmevermögen für Fakten" so Norbert Moy.
PRO BAHN vermisst von der Wolfratshauser Kommunalpolitik konstruktive Beiträge und Lösungen. Dass die Planung in 2008 wesentlich geändert wurde, und die Schrankenschliesszeiten erheblich verkürzt wurden, wurde bis heute noch nicht verstanden oder wird einfach ignoriert.
Mit dem neuesten Querschläger wird jetzt auch die Verkehrssicherheit gefährdet. Schließlich ist Gefahrguttransport auf der Schiene 40mal sicherer als auf der Straße (Quelle: EU-Kommission/Eurostat: Panorama of Transport, 2007).
Verantwortlich und für Rückfragen der Redaktion:
PRO BAHN Regionalverband Oberbayern e.V., Andreas Barth, Andreas.Barth@muenchen.pro-bahn.de
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Datum: 20.04.2012 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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