Betreuungsgeld ist unsozialer Nonsens
ID: 622520
Betreuungsgeld ist unsozialer Nonsens
Die CSU hält krampfhaft am klassischen Familienmodell der 1950er Jahre fest, das nicht einmal die Lebenswirklichkeit der eigenen Klientel abbildet. Sie will Frauen mit einem Taschengeld abspeisen ? und das mit Billigung der Kanzlerin. Das Betreuungsgeld ist eine teure Fehlinvestition. Noch immer fehlen über 450.000 Kinderbetreuungsplätze bis 2013, werden hochausgebildete Mütter, die arbeiten wollen, ins gesellschaftliche Abseits gedrängt.
Ich fordere die Bundeskanzlerin auf, diesen unsozialen Nonsens zu stoppen und die Mittel in Höhe von rund 2 Milliarden Euro, die für das Betreuungsgeld geplant sind, in den Ausbau von Kindertagesstätten sowie in die Ausbildung von Erziehrinnen und Erziehern zu stecken.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.04.2012 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 622520
Anzahl Zeichen: 1585
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 209 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Betreuungsgeld ist unsozialer Nonsens"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).