Kleine Kinder nicht zu spät dem Zahnarzt vorstellen / Aufklärung über frühzeitige Prävention muss weiter verbessert werden
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insgesamt erfreulich, dennoch gibt es weiterhin Handlungsbedarf
erklärt die Bundeszahnärztekammer anlässlich des heute von der BARMER
GEK vorgestellten "Zahnreports".
"Kleinkinder erleben oftmals zu spät ihren ersten Zahnarztbesuch
und damit die Kontrolle einer gesunden Mundentwicklung", so der
Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar
Oesterreich. "Die vorhandenen Instrumente der Früherkennung setzen
offensichtlich zu spät ein. Zudem muss die Zusammenarbeit mit
Kinderärzten und Hebammen verbessert werden. Die Prävention im Alter
zwischen 0 - 3 Jahren ist bedeutend, da das Risiko für Schäden des
Milchgebisses mit möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung des
bleibenden Gebisses, die Sprachentwicklung und die psychisch gesunde
Entwicklung in dieser Lebensphase bestimmt wird." Die erste
zahnärztliche Kontrolle sollte deshalb bis zum Ende des ersten
Lebensjahres erfolgen.
Eine wichtige Rolle kann der Zahnarzt zudem bei der Früherkennung
von Kindesvernachlässigung durch eine rechtzeitige Inanspruchnahme
der zahnmedizinischen Untersuchung einnehmen. Weitere Aufklärung ist
also nötig: In der Bevölkerung, im Rahmen der Schwangerenbetreuung,
bei medizinischen Berufsgruppen und in Kindereinrichtungen.
Pressekontakt:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail:
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Datum: 24.04.2012 - 13:08 Uhr
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