Studie von Acronis: Öffentlicher Sektor mit Nachholbedarf bei Backup und Disaster Recovery
München, 25. April 2012 – Der aktuelle Acronis Global Disaster Recovery Index 2012 zeigt, dass die Verunsicherung in Sachen Backup und Disaster Recovery im Öffentlichen Sektor im Branchenvergleich am stärksten ist. Die größten Herausforderungen sehen die Befragten im Hinblick auf Budget und Ressourcen. Ein Drittel (33 Prozent) investiert nicht in den Bereich Backup und Disaster Recovery, und 41 Prozent meinten, dass sie kein qualifiziertes IT-Personal für das Management ihrer Systeme haben.
Die Untersuchung zeigt auch, dass im Öffentlichen Sektor im Unterschied zu anderen Branchen das Thema Virtualisierung noch keine große Rolle spielt. 23 Prozent der Befragten haben bisher überhaupt keine Virtualisierungslösungen implementiert. Auf die Frage, ob sie bei virtuellen Servern Backups so häufig wie bei physischen Systemen durchführen, erklärten 70 Prozent, dass dies nicht der Fall ist beziehungsweise dass sie dies nicht wissen.
Als interessante Alternative im Backup-Umfeld betrachtet der Öffentliche Sektor Cloud-Services. 92 Prozent wollen solche Angebote innerhalb der nächsten zwölf Monate nutzen. Über die Hälfte (55 Prozent) geht davon aus, dass Online-Backup-Lösungen zu reduzierten Betriebskosten beitragen. Alarmierend ist allerdings, dass 39 Prozent überhaupt keine Offsite-Backup-Strategie haben. Im Notfall können sie somit nicht auf eine externe Datensicherung zurückgreifen.
Im Hinblick auf hybride Umgebungen sieht die überwiegende Mehrheit der Befragten (76 Prozent) im Öffentlichen Sektor die größten Herausforderungen im Datentransfer zwischen physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen. Eine integrierte Backup- und Disaster-Recocery-Lösung nutzen trotzdem nur die Wenigsten. So setzt ein Drittel (32 Prozent) mindestens drei unterschiedliche Tools in den Bereichen Datensicherung und -wiederherstellung ein. Zwei Drittel (63 Prozent) verwenden außerdem verschiedene Lösungen für physische und virtuelle Umgebungen.
Michael Hon-Mong, Geschäftsführer von Acronis in München, erklärt: “Die IT-Budgets im Öffentlichen Sektor werden auf breiter Front zusammengestrichen. Dies trifft zunächst einmal jeden IT-Verantwortlichen sehr hart, ist aber andererseits auch eine Chance zur Veränderung. Durch die Nutzung neuer Technologien und Services wie Virtualisierung und Cloud kann im Backup-Umfeld eine entscheidende Konsolidierung erreicht werden. Dies führt sowohl zu einer Optimierung der Disaster-Recovery-Prozesse als auch zu einer Kostensenkung.“
Details zu den Ergebnissen der Studie, die vom Ponemon Institute im Auftrag von Acronis durchgeführt wurde, finden sich auf der Acronis Website unter http://promo.acronis.com/DE-DR-Index-Touch1.html.
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Datum: 25.04.2012 - 12:01 Uhr
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Freigabedatum: 25.04.2012
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